Herbalife – Die Rückkehr

Kurz nachdem Herbalife nach Österreich kam, im July 1995, fand ich auf einem Auto einen Flyer. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob dieser sagenhafte Gewichtsverluste oder Reichtum versprach, aber ich weiss, dass er der Auslöser war, mir diese Firma einmal näher anzuschauen. Ich versuchte mich zunächst als Distributor, allerdings mit bescheidenem geschäftlichem Erfolg, und so liess es wieder bleiben.

Seit 8. September 2014 habe ich wieder eine Berater-ID, denn anknüpfend an meine erfolgreiche Gewichtsabnahme, wollte ich meine zukünftige Herbalife-Versorgung mit Rabatt sicherstellen.

Während meiner Ehe am Land war ich ziemlich in die Breite gegangen. Dabei aß ich doch gar nicht so viel, und ging auch wirklich viel mit unserem Hund spazieren. So erreichte ich zwei Monate vor dem Ende meiner Zeit als Ehemann mein Rekordgewicht von 79,2 Kilo. Klassisches Phänomen: Männer in Beziehungen werden fett.

Ich redete mir auch erfolgreich ein, dass ich wohl nie wieder leichter werden könnte, da mit 39 Jahren ja mein Stoffwechsel viel langsamer geworden sei. Ich hatte deswegen auch alle Hosen die mir nun zu klein geworden waren an Humana gespendet.

Weightless Story

Ab dem Jahreswechsel merkte ich auf einmal dass ich abzunehmen begonnen hatte. Ich bezeichnete diese wundersame Abnahme als meine Wien Diät, weil ich in dieser Zeit alle freien Tage in Wien verbrachte. Einerseits hatte ich weniger Appetit, andererseits stellte ich fest, dass ich wesentlich mehr zu Fuß unterwegs war. Dies führte zu einem Gewichtsverlust von 2 Kilo im Jänner.

Als ich mir den Chart meiner Withings Waage genauer anschaute merkte ich, dass sich ein abwärts gerichteter Trend-Kanal mit einer Schwankungsbreite von 2,1 Kilo gebildet hatte. Es ist völlig normal dass das Gewicht bis zu 1,5 Kilo auf und ab schwankt, hauptsächlich erklärt durch einen unterschiedlichen Hydrierungsstatus. Einmal hatte man schon den morgendlichen Stuhlgang, einmal nicht. Einmal hatte man ausreichend getrunken, einmal hatte man im Bett mehr geschwitzt als sonst. Was zählt ist der gleitende Durchschnitt, denn dieser zeigt den langfristigen Trend an.

Im Februar dann merkte ich, dass sich das Potential der Wien Diät erschöpft hatte. Ich war zwar auf 75 Kilo runtergekommen, aber der Trend hatte sich in eine Seitwärtsbewegung geändert. Das zeigt, dass der Plan “weniger Essen, mehr bewegen” Grenzen hat.

Ich wollte das nicht mehr dem Zufall überlassen und dann erinnerte ich mich an Herbalife. 10 Jahre zuvor war ich noch rank und schlank und nahm den Shake, weil ich als Vegetarier damals um meine Nährstoff-Versorgung gefürchtet hatte. Ich wusste, dass die Produkte gut waren und viele Leute mit ihnen viel Gewicht verloren hatten. Nun hat ich erstmalig selbst die Situation mit Herbalife abnehmen zu wollen. Und so fragte ich einen Wiener Freund, zu dem wieder in Kontakt getreten war, ob er mich noch Shakes besorgen könnte.

Ich begann Anfang Februar mit einzelnen Shakes und als ich den Chart nach einem weiteren Monat analysierte sah ich den Unterschied: die Schwankungsbreite beim Gewicht hatte sich auf 1,3 Kilo halbiert und die Abnahme – wieder in Gang gekommen – auf einen Verlust von 2,4 Kilo pro Monat gesteigert. Ich hatte den Beweis, dass Herbalife funktioniert.

Was funktioniert, hat recht. Ich hielt mich einige weitere Monate strikt an das Programm von zwei Shakes pro Tag und einer normalen Mahlzeit. Damals war mein Ziel bis zu meinem Geburtstag wieder auf 67 Kilo zu kommen, Körpergrösse minus Hundert. Ich verfehlte es knapp. Am 31. Juli (eine Woche nach meinem 40. Geburtstag) hatte ich 67,0 Kilo, allerdings im dehydrierten Zustand. Später schien mir, dass sich das Gewicht mehr oder weniger bei 68 Kilo einpendelte. Heute früh 67,7 nach 30 Kilometer Radtour am Vorabend.

Allerdings kein Grund den Kopf hängen zu lassen! Mehr als 11 Kilo weniger als meine “Hochwasser-Marke” sind auch nicht zu verachten. Es kann gut sein, dass durch den vermehrten Sport (Radfahren, Schwimmen, Laufen) meine Muskelmasse zugenommen hat. Muskeln sind bekanntlich schwerer als Fett. Und apropos Fett: da stehe ich noch bei etwa 17% wenn ich meiner Waage trauen kann.

11 Kilo verloren

Der zuvor erwähnte Freund hat einen Körperfett-Anteil von rund 9%, also halb so viel wie mir. Den hat er hauptsächlich durch Krafttraining und Radfahren erreicht. Somit weiss ich, dass bei mir “noch was geht”. Wenn nicht mehr beim absoluten Gewicht, dann umso mehr beim relativen Fettanteil.

Umstellung auf Sportler

Während meiner Abwesenheit von Herbalife, vor 4 Jahren, brachte Herbalife eine zweite Ernährungslinie heraus, die gezielt auf die Bedürfnisse von Leistungssportlern abgestimmt ist: H24. Am 29. August besuchte ich einen Vortrag von dem jungen Wissenschafter, der H24 entwickelt hatte. Ein charismatischer junger Mann, selbst extremer Triathlet, Radfahrer und Läufer: John Heiss, PhD.

Bei diesem Vortrag ging es um die allgemeinen Bedürfnisse, die wir Sportler an unsere Ernährung haben. Insbesondere bei der Eiweiß-Versorgung gilt die Empfehlung rund 25g Eiweiss pro Mahlzeit aufzunehmen, damit der Körper genug Material für den Muskelaufbau hat. Weiters hatte ich eine falsche Einstellung zu Kohlehydraten. Der Körper kann nur Fett verbrennen, wenn er genug Energie aus Kohlehydraten hat. Ich hatte Kohlehydrate gemieden wie der Teufel das Weihwasser, bin oft hungrig radfahren gegangen.

Gemüse, obwohl gesund, hat auch viele Kohlehydrate. Da waren meine abendlichen Salate auch ziemlich kontraproduktiv. Kohlehydrate solle man etwa zu den Zeiten aufnehmen, wo man sie auch verbraucht. John Heiss empfahl diese vor dem ersten oder zweiten Workout. Bei dieser Folie musste ich schmunzeln… ZWEI Workouts? LOL.

Focus carb intake

Man darf nicht vergessen, dass es hier um Leistungssport geht. Wir Privat-Sportler können aber dennoch von diesem Wissen profitieren. Die wichtigen Kernaussagen sind:

  • Eiweissaufnahme (“Protein”) gleichmäßig über den Tag verteilen
  • Kohlehydrate (“Carbs”) mehr in der Früh und in der Gegend von sportlicher Betätigung
  • Fett (“Fat”) mehr am Abend

Wer nicht ohne Schokolade leben kann, der möge es mit Bridget Jones halten und diese zum Frühstück (oder vor dem Sport) essen. 🙂

An dem Abend dieses Vortrages war mir klar, wie die nächste Phase meines körperlichen Umbaus aussehen würde. Leider bekam ich einen Husten und konnte für 2 Wochen keinen Sport machen. Aber in mir reifte der Plan jetzt auf die Sportler-Nahrung von Herbalife umzustellen bzw. diese mit meinem Sport zu kombinieren. Wenn die Theorie stimmt, dann müsste sich in den nächsten Monate eine deutliche Reduktion beim Fettanteil messen lassen.

Mehrere Workouts pro Tag sind für mich nicht machbar, aber täglich körperlich aktiv zu sein – in Kombination mit H24 – sollte auch funktionieren.

Geld sparen

Ich kann aufgrund von meinen Blog-Postings nur ungefähr nachvollziehen, wann ich das erste Mal meine Herbalife-Beraterschaft zurückgelegt hatte, jedenfalls vor September 2005. Die Regeln besagen, dass man mindestens ein Jahr inaktiv gewesen sein muss, bevor man sich wieder an anderer Stelle im Herbalife-Netzwerk einklinken darf. Diese Frist hatte ich jedenfalls mehr als erfüllt.

Der Grund für meine Rückkehr ins Netz ist simpel: mit meiner eigenen Nummer kann ich selbst meinen Eigenbedarf an Produkten online bestellen und brauche nicht mehr um drei Ecken gehen. Seit ich mein Abnahmeprogramm im Februar begonnen hatte, hatte ich folgende Bestellungen gemacht, immer ohne Rabatt zum Endkunden-Preis. Und immer über einen Freund, der einen Freund hat, der Herbalife-Berater ist.

  1. 18.2. 899 Euro
  2. 9.4. 403 Euro
  3. 24.5. 260 Euro
  4. 27.7. 260 Euro

Daraus ergibt sich ein Verbrauch von durchschnittlich 260 Euro an Produkten (ohne Rabatt) pro Monat. Mit einer Berater-Nummer bekommt man schon mal 25% Rabatt, aber ich wollte mehr. Da ich mittlerweile alle Produkte wieder aufgebraucht hatte, machte ich eine größere Bestellung wodurch ich mir den “Senior Vertriebspartner” Status sicherte. Um 647,65 Euro bekomme ich einerseits wieder alle Ernährungsprodukte, die ich verwende, für die nächsten paar Monate, andererseits bekomme ich sie mit 35% Rabatt, den ich auch nicht mehr verliere.

Bei ähnlichem Verbrauch wie in der Vergangenheit bedeutet dies für mich dass ich nun jedes Monat etwa 100 Euro spare. Wir fassen zusammen: ich kann selbst bestellen, wann und wo es mir taugt, kann mit Kreditkarte bezahlen, bekomme das frei Haus geliefert und kriege auch noch fix Rabatt. Nur Vorteile.

Fazit

Ich basiere meine Entscheidungen am lieben auf Fakten, die ich selbst gesammelt habe. In der Wissenschaft nennt man diesen Ansatz “evidence-based”. So habe ich mir über die letzten 8 Monate bewiesen, dass ich dank Herbalife wieder in meine Bestform zurückkehren konnte. Sogar in einem Ausmaß dass ich manchen Frauen sogar schon zu dünn werde.

Die nächste Phase meines körperlichen Umbaus wird auf die Reduktion des Fettanteils und eine generelle Leistungssteigerung abzielen. Mit der gesamten Palette der Herbalife und H24 Produkte habe ich die nötigen Ernährungswerkzeuge an der Hand um gute Chancen zu haben dies auch zu erreichen. Ich werde jedenfalls die weiteren Entwicklung genau beobachten und dann berichten, wie und wie viel es gebracht hat.

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