Geld liegt (fast) auf der Strasse

Google Level 2

Vor etwa einer Woche hat mich Google informiert, dass ich jetzt für Level 2 ihres AdSense Systems qualifiziert wäre. Damit könne ich nun auch an Empfehlungsgeschäften verdienen. Anundfürsich eine nette Idee, aber ich empfehle nur Dinge und Dienste, die ich selbst auch nützen würde.

Aber interessant fand ich zu sehen, dass meine Werbeeinnahmen plötzlich und ohne erkennbare Ursache sprunghaft angestiegen sind. Ich kann mir das nur so erklären, dass Google mich gleichzeitig mit dem Level 2 auch als wichtigeren Partner eingestuft hat und mir deshalb wertvollere Anzeigen schickt.

Mein Blog ist der Beweis, dass es möglich ist, sich seinen Webspace und E-Mail bei einem professionellen Anbieter mittels Werbung finanzieren zu lassen. Will man allerdings von der Werbung leben können, dann reicht mein allgemeines Geplapper-Blog nicht aus.

STRABAG fulminant

Letzte Woche rief mich mein Bankier an, ob ich Lust hätte auch ein paar der neuen Strabag SE Aktien zu zeichnen. Bis zu 250 Stück waren den privaten Anlegern versprochen worden, aber weil auf jede ausgegebene Aktie 10 Interessenten kamen, mußte ich mich mit 70, wie auch alle anderen Anleger, zufrieden geben.

Gefälligen Auges blicke ich auf auf die Erstnotitz bei 49,9, die mir beim Ausgabepreis einen sofortigen Wertzuwachs von 203 EUR bescherte. Dies ist ein üblicher Effekt bei gehypten Börsengängen, weil es dann zumeist mehr Nachfrage als Angebot gibt. Die Aktie selbst ist relativ teuer ins Rennen gegangen, wenn man das Verhältnis zwischen Kurs und Gewinn betrachtet.

Aber wir wissen ja schon lange, dass der Firmenwert kaum relevant für den tatsächlichen Kurs der Aktie ist. Gibt es mehr Käufer als Verkäufer, dann steigt die Aktie. Gibt es weniger, dann fällt sie. Halten sich Käufer und Verkäufer die Waage, dann bewegt sich der Kurs nicht. Derzeit scheinbar ist die Aktie gefragt, insbesondere als langfristiger Depot-Bestandteil.

Dafür sorgt sicherlich auch, dass sie gleich von Beginn weg im ATX aufgenommen wird. Wie das geht frage ich mich immer noch, denn normalerweise müssen ATX-Titel doch erst beweisen, dass sie bestimmten Qualitätskriterien genügen. Aber mit den richtigen politischen Beziehungen geht das auch so. Motto: der ATX lief super, Strabag wird super laufen, also gehörts dort rein.

Schauen wir mal, wie’s denen nun an der Börse geht, das Papier bleibt vorerst im Depot.

Poker meilenweit

Die letzten beiden Nächte bin ich etwas früher aufgewacht und habe mal wieder etwas gepokert. Mein letzter Besuch bei BWIN war schon über ein Monat her gewesen und mich pakte mal wieder die Lust etwas zu zocken. Ich weiß auch nicht, was los war, aber in gesamt 150 Minuten erspielte ich 600 EUR Reingewinn, die ich mich am Ende natürlich auf meine Airplus Kreditkarte umbuchte. Damit läßt sich schon was anfangen.

So machte ich mir nebenbei auch noch 1800 Meilen für Miles&More, denn praktischerweise zählen sowohl Ein- als auch Auszahlungen für den Meilenerwerb. Dies ist mit Sicherheit eine Lücke im System von AirPlus, denn nichts würde mich theoretisch davon abhalten täglich einige hundert Euro hin und her zu transferieren. Ich bin gespannt, wie lange das noch so funktioniert.

Auch wenn es aktuell offiziell keine BWIN Bonuscodes gibt, habe ich zufällig im Internet den Code STAN100 gefunden und festgestellt, dass dieser funktioniert. Für 1000 erspielte Bonuspunkte bekommt man 100 Dollar gutgeschrieben. Blöd nur, dass das Dollar sind, denn die sind ja bekanntlich so wenig wert wie nie zuvor.

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