Film: Hancock

Will Smith ist der Superheld der anderen Art, als ständig besoffener und in Selbstmitleid versunkener Mensch mit Superkräften namens Hancock rettet er zwar immer wieder Leute und bringt Bösewichte hinter Gittern, richtet dabei aber immer so viel Schaden an, dass ihn seine Mitmenschen lieber ganz weit weg hätten.

Bis er auf Jason Bateman trifft, einen PR Mann, der ihm nach seiner Rettung anbietet, sein Image auzupolieren. Dies funktioniert überraschend gut, doch die Geschichte nimmt eine spannende Wendung, als Smith der Ehefrau seines PR-Beraters (Charlize Theron) zu nahe kommt.

Bonuspunkte gibt’s für die originelle Geschichte, die uns die übertriebene menschliche Seite eines Super-Heros zeigt. Wie es sich für eine gute Geschichte gehört, erfährt der Hauptcharakter eine Läuterung und es gibt eine spannende Wendung, die das letzte Dritte des Films dominiert. Situationskomische Superhelden-Momente sind es, wo Will Smith wahrlich zu glänzen versteht.

Mal ein Superhelden-Film der anderen Art, der ohne vertrottelte Komik auskommt, zu der Anti-Helden-Filme normalerweise tendieren. Hat mir sehr gut gefallen, ist ab heute im Kino zu sehen.

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