Die heutige Kinokost war eine unerwartet schwere: Monster, eine wahre Geschichte einer Prostituierten, die in Florida 7 Menschen getötet hat. Die Handlung spielt mit dem Gedanken, dass man oft Entscheidungen treffen muss, die nicht eindeutig zu Gut oder Böse zuordenbar sein. Dass es scheinbar doch keine so klare Trennlinie gibt. Charlize Theron hat sich den Oscar 2004 für die Hauptrolle verdient, für die sie eigens 15 kg aufgespeckt hat. Sie spielt die Prostituierte so perfekt, dass der Oscar redlich verdient ist. Ich kann’s immer noch nicht glauben, dass sie ansonsten zu den schönsten Frauen der Welt gezählt wird. Dies ist kein Film, den ich mir von selbst angeschaut hätte, weil er mir zu traurig ist.