Film: Die Passion Christi

Passend zum Ostersonntag bietet sich an, Die Passion Christi anzusehen. Anfangs geht es einem wie bei Titanic, denn wo ist der Sinn, wenn man das Ende eh schon kennt? Nun, der Sinn ist, dass man aus seinem Religionsunterricht zwar die Handlung im Großen und Ganzen kennt, die Emotion dazu – die aus dem Wissen erst Leidenschaft macht – einem eigentlich nur die grausamen Bilder vermitteln können, die dieser Film verwendet. Viel Brutalität, viel Blut, für zartbesaitete Gemüter sicher nichts. Ich meine aber, dass dieser Film für eher visuell veranlagte Christen sehr zu empfehlen ist. Witzig fand ich die Auftritte des Teufels, der sich insbesondere am Ende überhaupt nicht freut, dass da einer durch seinen Tod die Sünde aus der Welt schafft.

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