Mobilkom vorbei, früh schlafen

Der letzte Tag bei mobilkom austria war für mich etwas frustrierend, denn obwohl meine unmittelbaren Kollegen sich irrsinnig nett von mir verabschiedeten, schien sich sonst niemand darum zu scheren, dass ich ab heute weg bin. Ich musste mich komplett selbst um Rückgabe von Schlüssel, Zutrittskarte und Diensthandy kümmern. Das Recruiting ist durchorganisiert bis ins letzte Detail, aber bei den Austritten hat keiner eine Ahnung, was getan werden muss. Beim viel kleineren ONE gibt eine Checklist, die einem genau sagte, bei wem man was abgeben oder erledigen soll. Obendrein war ab 15 Uhr niemand mehr präsent. Klar, langes Wochenende ist, ist ja verständlich. Aber so verlasse ich die mobilkom mit dem negativen Gefühl und komme mir von meinem Chef alleine gelassen vor. Ich harre noch eines Anrufes, der dieses Bild korrigiert. Obendrein fehlt auch noch mein Dienstzeugnis, für dies mein Chef einen Bewertungsbogen ausfüllen muss, aufgrund dessen die Personalabteilung dann ein Zeugnis erstellt, dies wiederum ein Prokurist unterschreibt. Alles sehr kompliziert. Sehr langsam. Nicht fertig. Große Freunde hingegen machte mir die Karte meiner Kollegen und das Abschiedsgeschenk meines Lieblingskollegen Gerhard: er schenkte mir ein Leatherman Juice Tool CS4, als Dankeschön für die Softwaretools, die ich hinterlasse. Sehr praktisch und gut für mich zu gebrauchen. Jetzt schaue ich mir noch eine C.S.I. Folge an und muss schlafen gehen, weil ich die Willi-Family morgen um halb 5 nach Graz bringen werde. Die fliegen 2 Wochen in die Türkei.

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