Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Folter aufgedeckt

Vermehrt stellen Mitmenschen die Frage “wie könnte es zu solchen Folterungen im Irak kommen?”

Das ist doch ganz einfach! Esst viel Fleisch!

Der Konsum von Fleisch fördert allgemein die Fähigkeit andere Lebewesen zu unterdrücken, auszubeuten und zu mißhandeln. Verschiedene Ansichten begründen dies auf verschiedene Weisen, wobei das Ergebnis aber immer das Gleiche ist.

  • Indische Philosophie: Der Verstoß gegen das Prinzip von Ahimsa (Gewaltfreiheit in Gedanken, Worten und Taten) erzeugt negatives Karma, dass sich manchmal in späteren Leben, zumeist aber im selben Leben als negative Vorkommnisse manifestiert
  • Biochemie: Ein Tier hat Angst, wenn es geschlachtet wird. Die Hormone, die das Drüsensystem dann ausschüttet, sammeln sich in der Körpersubstanz, die Menschen dann essen und somit aufnehmen.
  • Speziezismus: So heißt die Unterdrückung einer anderen Spezies. Die Bereitschaft hierzu wird durch den Konsum von Fleisch trainiert. Weil der unangenehme Akt des Tötens nicht sichtbar ist, wird der Prinzip den Konsumenten als “Ok” verkauft.
  • Sozialwissenschaft: Die latent vorhandene Bereitschaft zu Mißhandlung anderer Lebewesen wird einzig durch scheinbar moralische, gesellschaftliche und rechtliche Standards unter der Wahrnehmungsschwelle gehalten. Und natürlich gibt es den Gruppendruck: Menschen sind sehr leicht zu Gräueltaten fähig, wenn ihre Umgebung die selben begeht.

Es ist leicht zu sehen, wie eine extreme Situation wie zum Beispiel ein Kriegseinsatz zu Folter führen können. Die Bereitschaft zu Folter wurde konsumiert, trainiert und durch Wegfall des gewohnten sozialen Rahmens bricht sie hervor.

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