Bericht: Skootaskate auf Donauinsel

Ich bin vom Parkplatz Kaisermühlen an der Außenseite der Entlastungsrinne gestartet und war nach 45 Minuten etwa beim oberen Wehr angekommen. Nach den ersten 25 Minuten zeigte die Ladestandsanzeige ein Viertel weniger an, aber die ¾ blieben bis zum Schluß. Dann auf der Innenseite der Rinne bis zum unteren Wehr und aussen wieder stromaufwärts zum Parkplatz. Insgesamt war ich etwa 90 Minuten unterwegs.

Auf dem Weg hat beinahe jeder geschaut und gestaunt. Ein Radfahrer zog parallel und kommentierte: „Das ist die bequeme Art zu trainieren.“ Immer wieder: „Was isn’ des?“. Jugendliche meinten erst bewundert „hey, cool“ und dann auch mal sarkastisch „Is des Sport?“

Sehr angenehm empfand ich den Effekt, dass der Fahrtwind angenehm kühl einem entgegenbläst, während ohne Anstrengung das Grün der Donauinsel vorbeizieht. Alle anderen plagen sich, man selbst gleitet vorüber.

Die Anstrengung bestand für mich daraus, im Prinzip in den Inline-Schuhen zu Stehen, wodurch sich meine Fußsohlen etwas verkrampften. Mein Puls war stets ca. 100, was 20% unter meinem normalen aeroben Trainingsbereich liegt, aber eine sanfte Steigerung des Kalorienverbrauchs zur Folge hatte: In 1:30 verbrannte ich etwa 600 kcal, so viel, wie ich in etwa 30 Minuten Laufen verbrauche.

Die Begrenzung der Steigfähigkeit mit 9% resultiert daraus, dass dann das vordere Rad nicht mehr genügend Haftung am Asphalt hat um ziehen zu können.

Mein Fazit: Ideal für den Verleih, um z.B. eine Inline-Strecke bequem auszukundschaften oder eine Asphalt-Laufstrecke abzufahren.

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