Around the World in 80 Days ist von der Story her aus diversen Verfilmungen hinlänglich bekannt. Aber eine Variante mit Jackie Chan hat die Welt noch nicht erlebt! Auf der einen Seite erkennt man schon die Handschrift von Jules Verne, aber auf der anderen Seite ist es nicht ein exzentrischer Gentleman, sondern ein noch viel exzentrischerer Wissenschafter, der die Weltreise unternimmt. Viele Neuerungen in dieser Story lassen die Handlung straffer und unterhaltsamer werden, die Kung-Fu Kampfszenen bringen uns Jackie Chan in altem Glanz. Sein Markenzeichen sind ja Kämpfe unter Verwendung von Alltagsgegenständen und davon gibt es genug. Der Autor des Screenplay hat es geschafft praktisch ohne Lückenfüller auszukommen. Ständig irgendwo ein Gag, oder ein bekannter Schauspieler in ungewohnter Rolle, oder eine neue Interpretation der zugrunde liegenden Geschichte. Alleine Arnold Schwarzenegger’s letzte Rolle (als türkischer Prinz!!!!) ist schon sehenswert. Ich habe mich königlich amüsiert.