Film: Bridget Jones: The Edge of Reason

Bridget Jones 2 zeigt uns (wieder) eine rauchende, peinlich ehrliche, leicht tollpatschige und übergewichtige Frau mit 33, die im ersten Film begann ein Tagebuch zu führen um sich selbst zu verbessern. Jetzt hat sie einen Freund, der britischer Anwalt und somit die Steifheit in Person ist. Aber der Sex soll gut sein, was gelegentlich erwähnt wird. Irgendwie ist es Bridget taugt die Situation doch nicht so recht, da gibt es eine vermutete Affäre, einen Ex-Chef (aus dem ersten Teil), der sie wieder anbaggert, Turbulenzen in Thailand und die ständige Neediness, die klarer nicht zeigen kann, wie verzweifelt Bridget ist, wenn sie daran denkt vielleicht als Single zu streben. Vielleicht genauso verzweifelt, wie der Screenwriter relativ vergeblich nach Ideen für Lustiges gesucht hat. Wenigstens gibt es ein paar Lacher und die Moral soll sein: Du kannst glücklich werden, auch wenn dein Bobsch so groß wie zwei Bowlingkugeln ist. Ist wohl eher was für Fans des ersten Films.

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