A-Lizenz und Freeflying

Ich habe es wieder einmal geschafft. Heute konnte ich die letzten Aufgaben auf meiner USPA Karte abhacken und den mündlichen Test absolvieren, was dazu führte, dass ich meine „A-Lizenz“ erhielt. Somit kann ich überall, wo diese anerkannt ist, eigenständig springen. Für Österreicher verlangen die zuständigen Behörden, dass man eine österreichische Springerlizenz hat. Hierfür muss ich einen schriftlichen Test und 1-2 Überprüfungssprünge machen, was ich vermutlich am ersten Aprilwochenende in Klatovy, Tschechien erledigen werde. Mit der Lizenz in Händen habe ich mir dann für den Nachmittag einen Demo-Schirm ausgeliehen, mit dem es mir erstmals gelang, exakt auf dem Ziellandefeld (ca. 5 m Durchmesser) zu landen. Dann ging es noch in den Wind-Tunnel, wo ich erst noch etwas mit Sally arbeitete und dann mir eine andere Form des Fliegens anschaute: Rückenfliegen und Sitzfliegen. Normalerweise fliegt man ja traditionell auf dem Bauch, aber dieses so genannte Freeflying hat auch seinen Reiz. Ich bekomme ständig Komplimente, wie toll ich nach nur 30 Sprüngen und 83 Minuten Windkanal schon fliege. Das ist vollkommen ungewohnt für mich, weil ich generell auf eine Fertigkeit bezogen noch nie so viel geballtes Lob geerntet habe. Es tut irrsinnig gut, wenn man unerwartet von einer anderen Kunstfliegerin hört „Dude, you rock!“ Naja, wer hört nicht gerne, dass man toll ist. 🙂

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