Drops und Jobs

Die Springerei am Wochenende war ganz vergnüglich und hat neue Erkenntnisse gebracht: In der Slowakei ist das Springen sogar noch billiger als in der Tschechei. Und mit den Abständen zu Wolken nimmt man es auch nicht so todernst, wie in anderen Ländern. Meine Erkenntnis war allerdings, dass durch Wolken zu springen zwar auf den ersten Blick wie eine witzige Idee klingt, aber die Härte von schwebenden Regentropfen mit 170 km/h im Gesicht hat mehr mit stechenden Nadeln, denn wie mit Vergnügen zu tun hat. Nochdazu muss man aufpassen, dass die Reserve nicht nass wird, denn die muss dann zur Inspektion ins Werk, weil sie sich verziehen kann. Mangelnde Bodensicht des Piloten hat uns allen eine Außenlandung in diversen umliegenden Feldern beschert, wobei ich noch am nähesten an den Platz wieder herankam, aber in einem erdigen Feld landete. Das war zwar soft, aber ich war danach sehr erdig. Jobmäßig gab es einige interessante Entwicklungen. Heute war ich wieder bei einem Interview. Irgendwie mag ich solche Gelegenheiten zur Selbstdarstellung, denn langsam habe ich auf die Standardfragen gute Antworten parat. Ich bin bei ein paar Firmen schon in der engeren Wahl, ich bin sehr gespannt, was da in den nächsten 2 Wochen für Angebote kommen. Einstweilen versuche ich noch 2 Sitzplätze in der DA40 zu füllen, mit der wir vorhaben nächstes Wochenende zur größten europäischen Luftfahrtmesse nach Friedrichtshafen zu fliegen. Aber blöderweise scheint niemand just an diesem Samstag Zeit zu haben. Nur 200 EUR kostet dieses Erlebnis, wer will dabei sein?

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