Cityboat Trophy – Rennen 1 vorüber

Das Team von 88.6, dem ich angehöre hatte es heute nicht leicht. Von 60 Anrufern, waren 6 ausgewählt worden. Einer sprang schon gestern ab, ein weiterer erschien heute einfach nicht. Zu Viert mußten wir feststellen, dass der Motor unseres Bootes nicht und nicht anspringen wollte. Selbe Troubles beim ersten Tauschmoter, so daß uns zwei weitere Teamkollegen verließen. Das Pepsi Team ließ uns ein wenig üben, so dass wir wenigstens etwas vorbereitet waren. Wenige Minuten vor dem Rennstart kam endlich noch ein Ersatzmoter eigens aus Tulln und der funktioniert schlußendlich. Wir war als erster Fahrer ausgeknobelt worden und legte einen bilderbuchstart hin. Erst bei der Mitte der Strecke holte mich das Pepsi-Boot ein, welches ganz offensichtlich mehr Schubkraft hatte. Wir schlugen uns tapfer, die Wechsel funktionierten super und auch das Tanken war extrem schnell. In der zwölften Runde starb mir der Motor ab und ich musste abgeschleppt werden, aber mein Teamkollege riss den Murl nochmal erfolgreich an und obwohl die Leistung nur mehr spärlich vorhanden war, absolvierten wir 15 der 16 benötigten Runden. Das Problem gegen Ende ist auch das Wasser, das sich im Boot ansammelt, weil dies ein enormes zusätzliches Gewicht mit sich bringt und im Extremfall die Bootsfahrt zu einem fröhlichen Tuckern werden läßt. Dies ist vielen anderen Teams passiert und uns ganz zum Schluß auch. Währenddessen waren schon 2 Teams mit ihren Runden fertig und so wurde das Rennen beendet, aber aufgrund der Rundenzahl wurde uns gesagt, wir wären inoffiziell vierter. Nicht schlecht, wenn man unser zeitweises Pech bedenkt. Es wäre noch ein Clubbing gewesen und im Kursalon Hübner eine “Fete Blanche” (Fest ganz in Weiß), aber dazu fehlte mir die Lust. Stattdessen sah ich mir den neuen Batman Film im nahen Artis Kino an. Morgen findet um 13 Uhr noch ein zweiter Renndurchgang statt, bei dem ich auch wieder mein Bestes geben werde.

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