Die Hauptattraktion am diesjähren Donauinselfest war für mich klarerweise der “Bodyflyer”, der vertikale Windkanal. Dieser ist um ein Vielfaches schwieriger zu meister, als z.B. der Windkanal in Orland. Hauptgrund ist das fehlen von Seitenwänden. Dadurch kann man nur ganz in der Mitte des Luftstromes wirklich stabil fliegen. War höllisch anstrengend, aber der Betreiber meinte “dass das ganz gut ausgesehen habe. Gefühl wäre da, nur die Beine wären zu verkrampft und nicht weit genau auseinander”. Ich war vollkommen fix und fertig. Eine Gratis-Massage bei A1 genau, was ich brauchte. Diese restaurierte mich fast vollständig. Ich wollte noch die Kite-Surfer sehen, aber die waren schon heimgegangen. So holte ich mir nur etwas Kreuzweh vom kilometerweiten Latschen in Sandalen. Der Abend begann seinen Ausklang mit dem Jimmy Cliff Konzert, der es uns mit seinen Reggae-Klassikern so richtig besorgte. Im Anschluß daran Nena zu sehen war ein interessanter Kontrast. Sie röhrt immer noch so wie in meiner Jugend-Zeit und ich finde, dass die Frau immer noch viel Sex-Appeal hat. Die Menschenmassen, durch welche wir uns zpeziell gegen Ende durchwühlen mußten, waren in jedem Fall rekordverdächtig.