Dieses *#?@$& kosmische Bestellservice!! Nachdem ich diese Nacht wenig geschlafen hatte, weil ich als Flughafentaxi unterwegs war, wünschte ich mir in einem unbedachten Moment, dass der heutige Arbeitstag schnell vorübergehen möge, weil ich mich selbst nicht ausstehen kann, wenn ich übernachtig bin. Man muß aufpassen was man sich wünscht, denn offenbar hat das Universum beim Geschäftsführer angerufen und ihn gebeten, mich früher “in die Freizeit zu entlassen”. Dieser wiederum hat nicht genau zugehört und nur “entlassen” verstanden, worauf er selbiges tat. Und jeder weiß, wie schwer es ist, Führungskräfte von etwas anderem zu überzeugen. Auf diesen Schreck hin sind meine Software-Aktien gleich ein halbes Prozent gefallen. Mir blieb nur, mein Billa-Sackl mit Salat einzupacken, meinen geschätzten ehemaligen KollegInnen die Hände zu schütteln und mir am Weg zur U-Bahn reuemütig vorzunehmen, in Zukunft niemals wieder in diesem Weblog über meinen aktuellen Arbeitgeber zu berichten, weil dieser das immer viel weniger witzig findet, als das eigene Ego dies tut.