Ich brauche mit meinem Mountainbike knapp 10 Minuten und ich bin im grünen Prater. Da habe ich heute wieder eine Kurz-Tour gemacht (ca. 400 kcal) dafür in der Pulsfrequenzstufe für erweiterte Grundlagenausdauer. In diesen Bereich muss ich auch mal einiges arbeiten, damit sich mein Energielevel soweit erhöht, dass ich auch nächtelang durchtanzen kann, so wie manch Andere(r). Im Cooldown habe ich ein wenig Ungarisch gelernt und für meine Verhältnisse sehr viel Klavier gespielt. Ich glaube, dass jüngste Begebenheiten mich wohl dazu inspirieren, anders kann ich mir das auch nicht erklären… apropos jüngste Begebenheiten, ich habe dann für SIE noch ein Geburtstagsgeschenk gebastelt, ich hatte da so eine Inspiration für ein Geschenk, dass sicher nicht verfänglich ist. Zunächst habe ich mich geärgert, dass ich kein Kuvert fand, aber da habe ich dann im Internet einen Origami-Plan für ein geniales Kuvert gefunden, dass ohne Klebstoff funktioniert. Da habe ich ein selbstgemachtes Blumenfoto auf mattem A4-Fotopapier ausgedruckt und so wurde ein wunderschönes Kuvert draus, fast zu schön zum Verschenken … aber so sind wir Löwen nun mal: nur das Beste für unsere Lieben. Inspiration ziehe ich heute auch aus dem Buch “Die Kunst des stilvollen Verarments”, welches Wege zeigt, wie man sich auch mit wenig Geld reich fühlen kann. Wichtigste Aussage bisher war, dass man sich nicht durch seinen Job definieren darf, weil man – so habe ich das mehrfach erfahren – vor dem Nichts steht, wenn man wieder ein Beschäftigungsverhältnis vorbei ist. Wichtig ist, dass man sich ein Interesse kultiviert, dass nicht mit Geld zu tun hat. Schockiert hat mich heute beim Salsa-Tanzen, dass ich darauf aufmerksam gemacht werden mußte, dass ich tendenziell böse dreinschaue. Und das, obwohl es mir eigentlich ganz gut geht! Daher ergeht nun die Erlaubnis an alle meine Freunde: immer mich in die Seite boxen, wenn ich schon wieder muffig schaue. Weil, so gut wie es mir geht, darf es einfach nicht sein, dass ich herum-muffele wie das Ober-Mufflon.