East meets West: Yoga-Muffins

In der Früh war wieder Yoga-Stunde angesagt, bei der ich aufgrund zu späten Aufbruchs von zu Hause, abgehetzt ankam. Ich empfinde es als großen Vorteil, die Übungen angesagt zu bekommen, weil da der innere Schweinehund, der mich sonst oft regiert keine Chance hat. Nun ja, ich war dann wieder mal auf Großeinkauf beim Metro, einerseits die üblichen Lebensmittel (Avocado, Soja-Zeugs, Toast, den einzigartigen Metro-Mozarella in der Stange, uvam), aber andererseits insbesondere Zutaten für mein jüngstes Back-Projekt. Im Yoga-Zentrum haben sie ajuvedische Haferplätzchen, die wahnsinnig gut schmecken und das Rezept habe ich mir letztens mitgenommen. Aber heute befiel mich die Inspiration die Plätzchen nicht wie üblich flach und rund zu machen, sondern in meiner Muffin-Form zu backen. Das Ergebnis dieser Symbiose aus indischem Inhalt und westlicher Form kann sich sehen und schmecken lassen. Kochen und Backen hat ja auch so eine gewisse Meditative Qualität für mich, deshalb nenne ich meine Kreation “Yoga-Muffins”. Abends wurde dem Schweinehund gänzlich der Kragen umgedreht, weil ich wieder beim Friday Night Skating der Grünen mitfuhr. Einer der Gründe, weshalb ich mich in letzer Zeit soviel dem Sport widme ist, dass ich hoffe dadurch meinen Grundumsatz soweit zu erhöhen, dass ich viel mehr Essen kann, ohne zuzunehmen. Und wenn mein Körper ich daran gewöhnt, aus mehr Nahrung mehr Energie zu erzeugen, dann sollte ich eigentlich auch grundsätzlich mehr Energie zur Verfügung haben. Mehr Energie heißt bessere Laune, Motivation und Lust.

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