Am zweiten Tag konzentrierten wir uns auf Übergänge, insbesondere lernte ich halbwegs elegant von Rücken auf Bauch und umgekehrt zu wechseln, womit ich bei den folgenden Spaßflügen viel anzufangen wußte. Am coolsten war, dass ich probieren durfte, die Hand raufzulaufen um dann mit Rückwärtssalto wieder in der Mitte zu landen. Die beiden Tage des Camps hindurch hatte leider die Videokamera einen Defekt, wodurch das Video zwar angeschaut werden kann, aber aufgrund der schlechten Qualität nicht für einen Webcast geeignet ist. Um diese Schmach etwas auszugleichen, gesellte sich beim “Nite Flite” der Besitzer des Tunnels in persona zu uns und machte ein paar nette Erinnerungsfotos. Hier sieht man mich nach dem erfolgreichen Camp quasi auf dem Rücken entspannen. Ein neues Videosystem samt neuer DVD-Brenner ist unterwegs, die nächsten Camps haben dann vermutlich auch perfektes Video. Fazit: enorme Erweiterung meines fliegerischen Bewegungsspielraums, meiner Sicherheit im Tunnel und meiner Kontrolle über meine Fluglagen. Super Tunnel-Technologie, tolle Trainer (mein Liebling “Rusty” bildet ansonsten in Orlando Instruktoren aus). Die Sachen, die es zu verbessern gilt haben wir angesprochen. Airkix in Milton Keynes ist meiner Meinung nach der beste und näheste Tunnel für uns Mitteleuropäer und wer die Gelegenheit hat, sollte dort unbedingt mal ein Tunnel Camp besuchen.