Schwimmen lernen

Gerade als ich begann mich zu langweilen hatte mein Chef-Kollege glücklicherweise wieder einen spannenden Auftrag für mich, in den ich mich am frühen Nachmittag hineintigern konnte. Es handelt sich um eine Problemstellung nach meinem Geschmack, denn ich bin im Team der einzige mit den notwendigen Kenntnissen, diesen Auftrag zu erfüllen. Kurzum: ich darf Guru sein und etwas “zaubern”. So hält man mich bei Laune. Ich verließ den Arbeitsplatz pünktlich um 17 Uhr um meine persönliche Schwimm-Trainerin beim Pool im Holmes Place zu treffen. Wunderschöne leuchted blaue Augen! Ahem, aber mir ging es ja darum, die korrekte Technik für das Kraulen gezeigt zu bekommen. Mann, da gibt es so viel zu beachten, ich war beinahe überfordert und vor lauter Denken schluckte ich eifrig Wasser. Bisher schwomm ich hauptsächlich Brust, was die Brust trainiert, aber Kraulen ist eine idealere Schwimmform, weil die Wirbelsäule nicht gebogen, sondern nur gedreht wird. Außerdem trainiert Kraulen eher den Latissimus und fördert dadurch die Entstehung der beliebten Cornetto-Form. Und weil sie eben so schöne blaue Augen hat, habe ich mich zur nächsten Trainerstunde am nächsten Mittwoch um 8:15 in der Früh überreden lassen, obwohl ich noch keine Ahnung habe, wie ich das körperlich schaffen soll. Na ja, was tut man nicht alles für einen vitalen feschen Körper (und auch den eigenen). 🙂

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