Was wäre, wenn Worte physikalische Attribute hätten? Gewicht, Geschwindigkeit, Anziehungskraft?
Die Antwort siehst Du im letzten Projekt von DrobnikLabs Words with Gravity. Am besten anzusehen mit Internet Explorer 7 oder Firefox, die Java Script Engine von früheren IE Version ist nur halb so schnell, was sich auf die Flüssigkeit der Visualisierung auswirkt.
Verwendet habe ich die häufigsten Suchworte, mit denen Leute auf meine Site gekommen sind. Je häufiger sie vor kamen umso stärker werden sie vom zentralen OLIVER DROBNIK angezogen. Und gegenseitig ziehen sich Worte an, die miteinander vor kamen. Zum Beispiel zieht es Vrsar – Kroatien – Fallschirmspringen sowohl zur Mitte als auch zueinander. Worte die keine Beziehung zueinander haben, ignorieren sich gegenseitig. Die Masse eines Wortes entspricht der Anzahl der Buchstaben und so hat ein längeres Wort auch mehr Anziehungskraft.
Die zugrunde liegende Formel ist simpel:
Anziehungskraft = (Gravitationskonstante mal Masse1 mal Masse2) durch (Abstand zum Quadrat).
Schwieriger war die Konstante und die Massen so festzulegen, dass sich ein gefälliges optisches Bild ergibt. Diese Seite ist noch statisch, aber jetzt wäre es nur mehr eine einfache Übung, diese Technologie in mein Weblog-System zu integrieren. Auch wäre es von Vorteil aus diesem Prototypen eine Komponente (Flash, Java oder ActiveX) zu bauen, so dass mehr Worte flüssig angezeigt werden können.
So hätten wir dann stets ein aktuelles und bewegtes Bild der aktuellen Hauptinteressen meiner Besucher.