Die Überraschungsvorpremiere von The Fog schlich sich sprichwörtlich wie der Nebel an uns heran, um hinterhältig Spannung und Handlung zu meucheln, während wir noch über die tollen Effekte staunten.
Dabei fängt es recht vielversprechend an. Ein versunken geglaubter 25 Jahre alter Film taucht wieder aus den mysteriösen Gewässern vor Hollywood (neuerdings ein Vorort von Vancouver, Kanada) auf und bietet für die erste Stunde auch einen recht passablen Spannungsverlauf. Diverse aktualisierte Ideen sorgen durchaus für Laune. Da gibt es eine Webcam über die ein Darsteller das feurige Ableben eines anderen erlebt. Ja, es gibt sogar eine erotische Szene. Aber dann kommen die Gespenster und von da an geht alles den Bach runter. Am Schluss nimmt sogar der Geister-Chef das Happy End mit ins feuchte Grab.
Wer das Original von 1980 nicht kennt und obendrein noch ein Fan von Geister-Filmen ist, der wird diesen Film gerne ansehen. Allen anderen wird geraten, sich zu Hause zu verbarrikadieren und die Türritzen mit Klebeband abzudichten.
In Österreich ab 17. Februar im Kino