Failure to Launch erinnerte mich etwas an Hitch, insofern ein Profi engagiert wird um Bewegung in Liebesdinge zu bringen. Allerdings ist das Ziel von Sarah Jessica Parka nicht etwa Matthew McConnaughey beim Daten zu helfen (das kann er schon super), sondern ihn dazu zu bringen aus dem Haus seiner Eltern auszuziehen. Was sie nicht dabei bedenkt ist, dass sie sich ihn ihren Kunden verliebt.
Der Film behandelt das Thema von Männern, denen es zu gut zu Hause geht, um motiviert zu sein, auszuziehen. McConnaughey ist zwar nicht ganz mein Fall aber dennoch was das Schauspiel von allen Beteiligten exzellent, es gibt zahlreiche witzige Situationen und eine wirklich originelle Story. Die Moral ist wohl: es kann leicht sein, dass mit einem bestimmten Ziel jemandem begegnet, aber durch die Liebe doch alles anders kommt, als geplant.
Ich muss gestehen, mir war die deutsche Synchron-Fassung etwas zu schrill und anstrengend, weil die zugrunde liegenden Emotionen nicht ganz zur Geltung kommen. Aber der Film ist trotzdem ein sehr angenehmer Zeitvertreib. Jeder, der noch bei seinen Eltern wohnt sollte sich dem mal reinziehen.