Firewall ist die erste Rückkehr von Harrison Ford auf die große Leinwand seit 2003. Er ist zwar leicht angegraut aber weiter in Hochform insbesondere seine Mimik, Gestik und sein ganzer körperlicher Einsatz zeigt, dass er es nachwievor drauf hat. In einigen Szenen musste ich schmunzeln und mir denken “ja, genau wegen diesem Blick ist Harrison Ford für diesen Film genommen worden”. Übrigens wird sein nächster Film wird der begierig erwartete Indiana Jones 4 sein, wenn alles gut geht schon 2007.
Firewall hat ein angenehmes Tempo, das recht schnell zur Sache kommt, wie es sich für einen guten Action-Film gehört. Harrison Ford wird von Verbrechern gezwungen die Bank auszurauben, deren Sicherheits-Direktor er ist. Natürlich sorgt er sich um seine Familie, natürlich rettet er sie am Schluss im Alleingang. Das ganze ist recht vorhersehbar und wird alleine durch sehr gutes Schauspiel aller Beteiligten gut getragen.
Mit der Technologie darf man es nicht so wirklich eng sehen. Vielleicht geht es ja wirklich, dass man mit der Scannleiste eines Fax-Gerätes, die man an einen Apple IPOD ansteckt von einem Bildschirm scrollenden Text abscannt. Der Film bietet zwar nichts wirklich neues, aber dafür gute Unterhaltung.
Firewall kommt in Österreich am 31. März ins Kino.