In 24 Tagen endet mein Engagement bei dem aktuellen Projekt. Ich bin schon auf der Suche nach einer Beschäftigung für die Zeit danach. Klar, dass mit dem nahenden Frühlings-Beginn auch wieder die Zeit für Fliegen und Fallschirmspringen kommt. Ich freue mich schon wieder, wenn ich auf die Hohe Wand fahren kann um mit meinem Training für die Paragleit-Lizenz weiterzumachen.
Auch scheint mir, dass sich einige interessante Projekte anbahnen, die ich mit Freunden dann angehen werde.
Mir schwant, dass das Nahen des Frühlings, der seine emotionalen Lichtstrahlen voraus wirft, mit ein Grund ist, warum ich zeitweise zum Minne-Sänger mutiere. Ich muss mich dann endlich von der Vision meiner Traum-Frau losreißen, die mich nachwievor verfolgt. Dieses Bild im Kopf macht es mir ziemlich schwer, mich für andere Frauen zu interessieren. Ich habe neuerdings wieder einige Interssentinnen durch diverse Single-Börsen, aber irgendwie kommt nicht recht das nötige Prickeln zustande. All diese Frauen sind einfach nicht SIE. <seufz>
Es tut gut Freunde zu haben, die mir unnachgiebig in den Hintern treten und mir sagen, wenn ich mich schon wieder hängen lasse. Genauso wichtig für mich ist auch immer wieder gesagt zu bekommen, dass ich eh attraktiv bin und nur bisher Pech gehabt habe. Sonst komme ich auf die Idee, dass es meine Schuld ist, dass ich mich in die falschen Frauen verliebe.
Da hat man nach langer Zeit mal Gefühle – das ist für mich eher selten – und dann verlangen die Umstände von einem, dass man diese wieder eliminiert. Eigentlich unfair. Ich ziehe mich zum Leise-Weinen in mein Schlafgemach zurück und komme mir vor wie Robbie Williams, fesch aber einsam.