Stay erinnert in seinem Aufbau sehr an diverse Werke von Peter Lynch. Man kommt mit dem festen Willen eine logische Geschichte hinter den phantastischen Bildern zu entdecken. Aber je länger der Film dauert umso schwerer fällt es einem. Es gibt schon eine Handlung, scheinbar geht es um einen Psychotherapeuten (Ewan McGregor), dessen Patient (Ryan Gosling) seinen Suizid ankündigt. Aber dann ist es doch nicht so, wie es zunächst zu sein. Und es geht NICHT um Geister oder Schizophrenie.
Das Ende liefert zwar Antworten auf viele Fragen, die die Handlung aufwirft, aber man ist doch nicht in der Lage zu erklären, warum jetzt was passiert ist. Dies ist ein Film, den ich mir normal nicht angeschaut hätte, weil ich finde, dass ich für den Preis der Kino-Karte verlangen kann, die Handlung zu verstehen. Allerdings könnten sich Fans des Psycho-Thriller-Genres sich hier wohlfühlen.
Der Film kommt am 28. April in Österreich ins Kino.