Drogen im Stiegenhaus

Heute machte ich in unserem Stiegen-Haus eine erschreckende Entdeckung. Ein Suchtgift-Konsument hatte sich durch die Haustüre herein geschlichen und hinterließ uns Bewohnern diesen Anblick.

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Nachdem die anderen Hausbewohner diesen Anblick ignorierten erkundigte ich mich telefonisch bei der Polizei nach der üblichen Vorgangsweise. Durch die Gefahr, die vom Blut und der Spritze ausgeht ist solch ein Fund eine Problem-Stoff. Daher entsorgte ich die blutige Spritze und die anderen Gegenstände in einer Plastik-Dose, die ich am Simmeringer Markt der Problem-Stoff-Sammelstelle übergab.

Bei soviel Blut dachte ich an die Möglichkeit einer DNA-Beweissicherung, wurde aber aufgeklärt, dass DNA-Analysen nur bei Verbrechen durchgeführt werden. Öffentlicher Drogen-Konsum würde zwar mit etwa 70 EUR Geldstrafe geahndet, aber eine DNA-Analyse koste etwa 7000 EUR informierte mich der Polizist. Daher würde sich das nicht rentieren.

Ich hoffe dass dies ein Einzelfall bleibt.

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