Film: Poseidon

Die Idee von Poseidon, eines Remakes eines Filmes von 1972, ist simpel: zu Neujahr wird das Luxus-Schiff von einer riesigen Welle getroffen und umgeworfen, so dass jetzt unten und oben vertauscht sind. Eine kleine Gruppe von Leuten versucht zu entkommen, in dem sie sich auf den Weg zum Maschinen-Raum machen, wo sie durch den Propeller-Schacht zu entkommen versuchen.

Es war schon länger her, seit wir das letzte Mal einen guten Katastrophen-Film im Kino hatten. So war ich gespannt auf das Drama, das sich da vor unseren Augen entfalten würde. Optisch wurden keine Mühen gescheut die Poseidon komplett digital verunglücken zu lassen, da hat man schon einiges zu stauen. Feuer, Wasser, ja sogar Menschen wurden derart realistisch im Computer animiert, dass einem stellenweise der Unterkiefer herunter klappt.

Allerdings fehlt es auf der anderen Seite etwas bei der Hintergrundinformation über die Charaktere. Brenzlige Situationen finden sich weitaus mehr, als Szenen in denen wir etwas über die Personen erfahren würden. Kitschig fand ich insbesondere, dass durch Heroismus gerade ein einziges Schlauchboot voll mit Menschen überlebt. Aber davon abgesehen ist der Film schön spannend und dank der Special Effects kann man wohl sagen, dass man so eine Katastrophe noch nicht gesehen hat.

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