Im neuen Streifen von Nickelodeon und Paramount Barnyard sehen wir, wie verrückt Mad Cow Disease wirklich sein kann. Ein paar simple Ideen lieblos zusammengemixt, super-high-tech-state-of-the-art-computer-graphic und schon hat man einen Kinderfilm, der ganz ok ist, aber nur mäßig zu begeistern vermag. Optisch 1A, vom Inhalt nur genügend.
Ja, manche Charaktere sind ganz nett gemacht und süß. Aber bitte warum müssen die männlichen Hauptdarsteller Transsexuelle sein? Ich dachte immer die männliche Form von “Kuh” sei “Stier”. Nicht so in diesem Film, da haben die männlichen Kühe keine Hörner und dafür Euter. Ausserdem schauen die männlichen Kühe aus wie Gummi, während in die Nebendarsteller offensichtlich mehr Liebe geflossen ist.
Es gibt ein paar liebe Momente und die Moral ist auch schnell durchschaut: der junge Party-Feierer wird sich seiner Verantwortung als Leader bewußt, nachdem sein Vater von Koyoten gemeuchelt worden war. Sorry, aber Disney und Dreamworks können das besser. Kann man sich vielleicht auf DVD anschauen, eventuell, wenn’s regnet.
Kommt vermutlich am 6. Oktober nach Österreich