Film: Lady in the Water

Der Regisseur und Autor von Lady in the Water bringt uns diesmal keine Geister (Sixth Sense), keinen zufälligen Super-Helden (Unbreakable) und kein verrücktes Dorf (The Village). Die Hauptperson ist schlicht eine See-Nymphe aus einer Gute-Nacht-Geschichte.

Nun, wir sehen ein modernes Märchen, das durch eine ungewöhnliche Geschichte besticht und sich so vom Hollywood-Mainstream absondert. Endlich durfte M. Night Shyamalan nicht nur selbst mitspielen, er hatte auch ein Budget für computergenerierte Monster, die sehr gut gelungen sind. Alle Charaktere sind für sich einzigartig und individuell. Gleichzeitig hat jede Person eine Funktion, einen Sinn, den sie nach und nach entdecken. Die Moral des Filmes ist wohl, dass wir unseren Platz im Leben finden können. Wir können uns aber auch bezüglichen unserer Funktion irren.

Nicht nur, weil die Story bezaubert, sondern eben weil auch die Charaktere bezaubernd miteinander interagieren wird einem sicher nicht fade. Ich kann den Film unbeschränkt empfehlen. 

This entry was posted in Film Kritiken. Bookmark the permalink.