Am ehesten würde ich Snakes on a Plane vermutlich als Horror-Komödie klassifizieren. Die Handlung ist relativ simpel: ein Mann beobachtet einen chinesischen Mafioso bei einem Mord und damit dieser nicht in Los Angeles gegen ihn aussagen kann, organisiert der Kriminelle eine Ladung Schlangen im gleichen Flugzeug, die mit Pheromonen rabiat gemacht werden, damit sie das Flugzeug zum Absturz bringen.
Diverseste amüsante Charaktere bevölkern dieses Flugzeug und wenn die nervigsten davon gebissen werden muss man einfach lachen. Samuel L. Jackson hat sich als cooler harter FBI-Agent zur Verfügung gestellt, aber leider hat er kaum coole Dialoge. Diese sind dann von der Art:
Enough is enough! I have had it with these motherfucking snakes on this motherfucking plane!
Nun, aber eines muss man dem Film lassen, zwischen dem Gelächter und dem coolen Flugzeug kommt zeitweise doch eine ganz gute Spannung auf und man fragt sich, wie die Hauptcharaktere das überleben sollen. Die Helden kommen dann aus den Reihen der Passagiere und retten den Tag auf beeindruckende bis skurile Weise. Man kann sich den Film ohne weiteres ansehen, denn die zugrundelegende Idee ist ungewöhnlich genug und gut in Szene gesetzt.