Auch Nicolas Cage darf in einem Remake vorkommen, diesmal ist es The Wicker Man und das Original stammt aus 1973. Dies ist schon das fünfte Remake, dass ich dieses Jahr gesehen habe, irgendwie scheinen Remakes en vogue zu sein.
Es fängt recht spannend an und man vermutet zunächst Geister, Psycho-Tricks oder einfach nur eine Verschwörung mit einem Schuss Krimi. Bei letzterem liegt man dann richtig, Es ist eine keltisch-matriachalische Sekte, die die Fäden in der Hand hält und Nicolas Cage an der Nase herumführt, während dieser nach einem verschwundenen Mädchen sucht. Es wird zum Ende hin scheinbar immer banaler und durchsichtiger und man wähnt sich schon einem Happy End nahe, da kommt die zynische Wende und ein Portion schwarzer Humor, die für sich recht nett ist, aber eigentlich gar nicht zu dem Film passt.
Ich habe das Original nicht gesehen und so fand ich es ganz spannend, freute mich über das überraschende Ende. Wer Nicolas Cage mal wieder in einer akzeptablen Rolle sehen will, kann sich das geben.
Kommt vermutlich am 3. November in Österreich ins Kino.