Verluste begrenzen

Am Freitag hatte ich meinen ersten wirklich schlechten Pokertag, denn den ganzen Abend (8 Stunden) lang kam überhaupt keine einzige Killer-Hand. So flog ich in hohem Bogen aus dem Turnier und wandte mich den Cash-Games zu, wo mein Glück aber genauso wenig vorhanden war. Ich verlor eine Rekordmenge an Geld, von der andere Leute 2 Monatsmieten bezahlen können. Bitter, aber ausreichend schmerzhaft um eine Lehre daraus zu ziehen.

Es ist wichtig beim Pokern auch Pechstränen zu erkennen und zu begrenzen, in dem man mit einem Maximal-Budget ins Casino geht und am besten keine Bankomat– oder Kreditkarten mitnimmt. Und dann sollte man noch auf seinen Instinkt vertrauen, wenn der einem sagt, dass es heute nichts bringt. Ich glaube, das sollte ich jetzt gelernt haben.

Pech im Spiel hätte eigentlich geheißen, dass ich vermutlich besser daran getan hätte, Mädels aufzureissen, aber das ging aus logistischen Gründen nicht, weil ich zum ersten Mal wieder Rufbereitschaft hatte. Auf habe ich für sowas in letzter Immer wenn eine Alarm-SMS kam, mußte ich mich in der Firma einloggen und dort kleinere Probleme beheben. Ich hatte das zuletzt bei ONE gemacht und es ist, wenn es ruhig ist, eine willkommene Ergänzung des Einkommens.

Samstag verbrachte ich gemütlich mit meinem weiblichen Hausgast, der seit ein paar Tagen mein Sofa intensiv test-schläft und scheinbar darauf exzellent ruht. Leider nicht mehr lange, denn sie wird in wenigen Tagen in ihr eigenes Domizil ziehen. Frauen haben zwar den Nachteil, dass sie so viel Zeugs brauchen, aber ich muß gestehen, dass ich die feminine Energie um mich genieße, solange sie noch da ist. Auch mag ich die Düfte, die Frauen so im Laufe des Tages versprühen. Ein Anderer muß sich dafür ein Potpourri kaufen, ich bekomme das gratis. Zunge

Gleich zwei Male aktivierte ich heute die Standheizung in meinem Auto um zur 2 Minuten entfernten Videothek zu fahren. Ich hätte das zwar auch zu Fuß gehen können, aber mir ist jeder Grund recht um mein neues Selbst-Geschenk zu aktivieren.

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