Film: Shrek The Third

Ich gestehe, ich bin Shrek Fan und mußte mir deswegen heute Shrek The Third ansehen, statt wie sonst üblich in die Überraschungspremiere zu gehen.

Mit dem dritten Besuch im Lande “Far Far Away” aus dem Hause Dreamworks begegnen wir wieder Fiona und Shrek, damit konfrontiert sind, dass der alte Froschkönig nicht mehr will und eigentlich nur Schwiegersohn Shrek als königlicher Nachfolger in Frage kommt, ausser vielleicht Artus, der derzeit eine weit entfernte High School besucht.

Wieder werden alle möglichen Aspekte von Märchen durch den Kakao gezogen, hier blieb alles beim bekannten Erfolgsrezept. Fortschritte in der Computeranimation sind besonders bei den Haaren, den Gesichtsbewegungen und Lichteffekten sichtbar, was die Animateure dadurch ausschlachten, dass die Kamera immer öfter wirklich sehr nahe an den digitalen Akteuren dran ist.

Die im Kino anwesenden Kinder zerkugelten sich des öfteren ziemlich, ganz offensichtlich fanden Jung und Alt die angebotene Handlung gleichermaßen amüsant, wenn auch sehr geradlinig. Etwas mehr Spannung hätte ich mir gewunschen, davon war in den ersten beiden Teilen schon mehr vorhanden. Dem Ende fehlte mir etwas die Dramatik. Aber dafür gibt es etwas gut verkaufte Philosophie, wie ich sie in “Kinderfilmen” besonders schätze.

Die Durchführung von Shrek 3 von gelungen und von Grund auf soldie. Die prominenten Stimmenspender sorgen dafür, dass die Charaktere lebendig werden. Und im Genre der Märchenverarschungen steht Shrek schon lange alleine auf weiter Flur. Shrek 3 hat mir wieder sehr gefallen, ich empfehle es Jung und Alt.

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