Social Networking
Wir haben Dieter’s Website jetzt auf Englisch umgestellt, er sieht seine Zukunft eher international. Feedburner zeigt schon 13 Abonnenten für seinen Podcast an, den man über iTunes abonnieren kann.
Für einen persönlichen Online-Auftritt empfiehlt es sich Verbindungen zwischen den diversen Social Networking Sites und dem eigenen Blog herzustellen. Bei Dieter – wie auch bei diesem Blog hier – läuft das so:
- ein neuer Blog Artikel erzeugt einen Post auf Twitter mit Artikel-Titel und Kurz-Link dazu. Das macht das Twitter Tools Plugin.
- Twitter-Posts werden automatisch auch auf die Facebook “Wall” übernommen
- gleiches gilt für Tweets, für z.B. interessante Links oder Befindlichkeitsmeldungen. Einmal geschrieben, doppelt verwendet. Hierzu verbindet man sein Facebook Konto einfach mit seinem Twitter Konto.
Persönlich erkenne ich den Nutzen von Facebook für meinen Freundschaftskreis nicht so wirklich, zumal ich keinen grossen Freundeskreis habe und dieser kleine Kreis noch nicht auf Facebook aufgesprungen ist. Aber 500 Millionen Facebook-User können nicht irren, daher halten wir es wie die Wiener: “Nutzt’s nichts, schad’s nichts”.
Ich habe aber dennoch meine etwa 100 Freunde auf rund 10 reduziert. Unlängst war ja erst der “National Unfriend Day”, zu dem der Talkshow-Host Jimmy Kimmel aufrief. Man solle all die Kontakte eliminieren, die nicht wirklich das Prädikat “Friend” verdienen. Ich habe mir nur tatsächliche Leute behalten, zu denen ich irgendeine emotionale Verbindung habe. Gleiches gilt für mein neues persönliches Twitter Konto, da folge ich nur mehr tatsächlichen Freunden. Einzige Ausnahme bildet hier Armin Wolf, den kenne ich zwar nicht, WÜRDE ihn aber gerne kennen. 🙂
Obige Verknüpfungen sind die mindestens nötige Kern-Funktionalität. Als Bonus kann man dann noch diverse andere Dienste mit seinem Twitter und Facebook verbinden. Ich habe z.b. ein Ping-Account bei iTunes. Als ich da zuletzt das neue Josh Groban Album gekauft habe, konnte ich es meinen Followern gleich empfehlen.
Broken Links
Mein deutsches Blog hatte über die vielen Jahre etwa 3000 Hyperlinks zu anderen Sites angesammelt. Das Problem dabei ist allerdings, dass ein geschätztes Drittel davon mittlerweile ins Leere führt. Auch intern gab es da einige Schwierigkeiten. Anfangs war das Blog ja eine Sammlung statischer Webseiten, dann programmierte ich meine eigene Blog-Engine (erst xml und ASP, dann Microsoft SQL Server und ASPX). Am Schluss wurde mir das zu fad und ich wechselte auf WordPress. Daraus resultierten eine Vielzahl an verschiedenen Arten Links zu anderen Artikeln auf diesem Blog zu verlinken.
Drei Plugins halfen mir das Problem zu lösen:
- Blubrry Powerpress – damit konnte ich die Podcasts reparieren
- Broken Link Checker – kontrollierte alle internen und externen Links und erlaubte einfaches “unlink” bzw. editieren der Links
- Search & Replace – half mir viele bekannte nötige Änderungen durchzuführen
Hinzu kommen noch einige andere Dateien, mit denen ich hier Probleme hatte, weil ich sie nie wirklich in WordPress importiert hatte, sondern nur verlinkt. Beispielsweise hatte ich einige KML Dateien in Artikeln referenziert, auf denen ich eine Motorrad-Tour oder ähnliches aufgenommen hatte.
KML in WordPress
Standardmäßig erlaubt WordPress allerdings nur bestimmte Datei-Typen. Das Geotag Plugin schaffte hier Abhilfe und erlaubte mir nun auch kml Dateien. Theoretisch könnte ich mit diesem Plugin auch zukünftige Blogposts mit Geo-Infos versehen. Das XML Google Maps Plugin, welches ich zuerst ausprobiert hatte, wollte aber nicht so recht, ständig bekam ich die Meldung, dass meine KML Dateien ungültig wären, wenngleich der KML Validator damit zufrieden war.