Ich und Babs

Nach der Aufzeichnung der Barara Karlich Show entstand dieses Foto. Mei sind wir fesch! (Vor allem im Vergleich zu vor 7 Jahren)

Oliver und Barbara Karlich

Ich muss der Barbara auch ein Kompliment machen. Vor 7 Jahren wirkte sie auf mich noch wie eine fette Walküre mit übersteigertem Selbstbewusstsein. Heute hat sie praktisch Ideal-Form (vielleicht dank Dancing Stars) und hat mich wie einen alten Freund begrüßt und behandelt. Wo ist der nächste Fan-Club, der mich aufnimmt?

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12 Methoden Partnerschaft zu verhindern

Thomas Edison wurde einmal von seinem Auftraggeber gefragt, wie weit er mit der Entwicklung der Glühbirne sei. Er antwortete darauf: “Schon sehr weit. Ich habe schon 467 Methoden gefunden, wie eine Glühbirne NICHT funktioniert.”

Für meinen jüngsten Fernseh-Auftritt habe ich meine bisherigen Liebschaften analysiert und kann sagen, dass ich auch schon sehr weit bin. Ich habe 12 Methoden gefunden, wie eine Partnerschaft nicht funktioniert. Ich veröffentliche sie hier, auf dass der Leser sich entweder selbst darin wiederfinde, oder besser danach strebe diese Fehler zu vermeiden.

12 Methoden, wie eine Partnerschaft nicht funktioniert

  1. Hoffen, dass aus Freundschaft eine Liebschaft werden kann und dadurch viel Zeit verschwenden.
  2. Ungeduldig sein und alles sofort wollen, weil das Ego zu groß ist.
  3. Zu Denken dass Sex gleich Partnerschaft ist und sich dann wundern, dass es auf einen Schlag aus ist, manchmal sogar nach einer Nacht.
  4. Eine Beziehung eingehen, obwohl beide keine haben wollen, wenn sich einer asymmetrisch verliebt.
  5. Großzügigkeit übertreiben, weil man hofft dass man sich Liebe so verdienen kann.
  6. Sich in Abwesenheit der Frau eine Phantasie kreieren und sich in diese verlieben.
  7. Psychotherapeut oder Retter in der Not spielen.
  8. Auf schnelle bequeme Lösungen hoffen. (Single-Börsen, Partner-Vermittlung, Singletreffs)
  9. Geilheit mit Verliebtheit verwechseln und dann leiden. Zum Ausleben von Geilheit findet sich bald wer, aber Verliebtheit ist immer auf eine (nicht verfügbare) Person zentriert.
  10. Überschwänglich fixiert auf jede mögliche Kandidatinnen sein und sie dadurch in die Flucht schlagen.
  11. Eine Beziehung suchen, solange man noch nicht selbst rund, zentriert und reif dafür ist.
  12. Aus Fehlschlägen nicht lernen, sondern resignieren oder zynisch werden.

Eigentlich gibt es keine Fehlschläge, sondern nur Lernerfahrungen. Auf dem richtigen Weg ist, wer freien Herzens sagen kann, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat und sie nunmehr tunlichst vermeidet.

Alle meine bisherigen Erfahrungen sind die Grundausbildung für das was jetzt kommt.

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Aufzeichnung neuer Barbara Karlich Show

Gestern hatte ich noch ein Treffen mit der Redakteurin, bei dem ihr klar wurde, dass ich viel zu sagen habe. So tat sich mich vom ursprünglichen dritten Platz auf Nummer Eins. Hauptgast, welch große Ehre! Da investierte ich sogleich 100 EUR in ein flimmerfreies Van Laak Hemd für die Aufzeichnung.

Um mich würdig zu erweisen hatte ich mir einiges an Programm zurecht gelegt, so daß ich für jede noch so komische Frage gerüstet wäre. Dies war das einzige, was mich bei der heutigen Aufzeichnung der Sendung mit dem Titel “diesen Fehler werde ich nie wieder machen” nervös machte. Dennoch überraschte mich die Barbara, die sich noch an mich erinnerte, indem sie mich damit neckte, ich wäre in 7 Jahren immer noch nicht gescheiter geworden. Zur Illustration und generellen Belustigung spielte sie ein Stück meines Auftrittes von vor 7 Jahren ein. “Jetzt sind wir viel fescher und g’scheiter.”

Insgesamt war ich sehr zufrieden, ich ließ mich auch von der nervigen Psychologin nicht aus der Ruhe bringen und konnte die wichtigsten Punkte meines Programmes anbringen. Dabei habe ich über meine Fehler in meinen bisherigen Partnerschaften gesprochen, aber keine Namen genannt um die betroffenen Personen zu schützen.

Diese Sendung wird am 22. Juni 15:55 in ORF2 ausgestrahlt.

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Film Preview: Imagine You & Me

Imagine You & Me ist einer der seltenen Filme, die abseits vom Hollywood Mainstream ihren Weg in unsere Stamm-Kinos finden. BBC hat mit produziert und der Film spielt auch in London. So nähert sich der Regie-Newcomer Ol Parker  dem Thema lesbischer Liebe mit dem markant britischen Humor und bewahrt aber ebenso gekonnt den Respekt, dieses ungewohnte Thema nicht ins Lächerliche zu ziehen.

Die Story selbst ist in einem Satz erzählt, aber es sind die kleinen Dinge, die witzigen Dialoge und auch die wachsenden Emotionen, die den Zuschauer interessiert zusehen lassen. Es war auch der erste Film, in dem ich miterleben konnte, wie die Liebe zwischen Frauen entstehen kann. So war sicher meine Neugier mit ein Hauptgrund, weshalb ich den Film wärmstes empfehlen kann.

Der Film kommt am 26. Mai in Österreich ins Kino. 

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Wir sehen

Durchblick hergestellt

In der Früh rief mein Optiker an, weil meine Anpaßlinsen gekommen waren. Die haben wir eingesetzt und ich war gleich eine Runde damit Rad fahren im Prater. Passen super, ich habe mir gleich einer 90er-Packung bestellt, Kostenpunkt rund 2 EUR pro Tag.

Verein Privatier gegründet

In der Post kam endlich der Bescheid “Einladung zur Aufnahme der Vereinstätigkeit” für unseren neu gegründeten Verein. Weil der Verein jetzt offiziell existiert und auch der Domain-Name registriert ist, kann ich jetzt mehr verraten. Wir heißen “PRIVATIER – Verein zur Förderung einer selbst bestimmten Lebensweise”. Homepage und öffentliches Forum finden sich unter www.Privatier.at, welche derzeit noch bei einer befreundeten Firma geparkt sind, bis die Übertragung auf unseren eigenen Server vollzogen ist.

Unser Verein beschäftigt sich damit, Strategien zu entwickeln, mit deren Hilfe die Mitglieder sich mittelfristig der Bestimmung von externen Quellen (insbesondere Arbeitgeber) zu entziehen vermögen. Gleichzeitig diskutieren wir Fremdbestimmung-Fallen, denen wir uns auch schon in der Gegenwart entziehen können. Weiters haben wir einen Stammtisch und unternehmen regelmäßig gemeinsame Freizeitaktivitäten, weil sich unsere Philosophie wunderbar mit körperlicher Ertüchtung vereinbaren lässt.

Zum Titel des Vereins inspirierte uns primär die Definition von Privatier laut Wikipedia:

Die Berufsbezeichnung Privatier kam während des 19. Jahrhunderts im Zuge des Aufstiegs des Bürgertums auf. Als Privatier bezeichneten sich Neureiche und solche, die durch Erbschaft, Börsengewinne oder Heirat zu Vermögen kamen, um sich selbst einen vornehmen Berufstitel zu geben. Als Privatier gilt demnach allgemein eine Person, die finanziell so gut gestellt ist, dass sie es nicht nötig hat, zur Deckung ihrer materiellen Bedürfnisse einem Erwerbsberuf nachzugehen. Der Begriff Privatier wird heute häufig als Bezeichnung für vorzeitig zur Ruhe gesetzte Manager gebraucht und wird von den Standesämtern nicht mehr als Berufs- oder Standesbezeichnung anerkannt.

Personen, die auch den Status des Privatiers anstreben, sind herzlich eingeladen sich uns anzuschließen, die Mitgliedschaft kostet anfänglich 5 EUR pro Monat. 

Erster Flugtag 2006

Am Nachmittag konnte ich endlich meine ersten Flüge in diesem Jahr absolvieren. Anfangs flog ich meine Platzrunden noch mit meinem Fluglehrer um wieder sicher zu werden. Ein halbes Jahr nicht geflogen zu sein macht einen schon etwas rostig, aber nach einer Stunde war ich wieder fit. Dann setzte ich nochmals so viele Solo-Runden oben drauf. Dies war auch das erste Mal, dass ich mit Kontaktlinsen flog, ein vollkommen neues Gefühl. Ich freue mich schon darauf, meine Freunde der Reihe nach zu Fliegen mitzunehmen. Das Motto ist bekannt: Nur Fliegen ist schöner.

ATX wird gemeuchelt

Hemmungslose Verkäufe haben, angestiftet durch die internationale Situation und negative Resentiments der letzten Tage, den österreichischen Leitindex in tief rote Zahlen gedrückt. Der Absturz brachte uns auf das Niveau vom ersten Dezember 2005 und ermöglicht somit allen Leuten einen sehr günstigen Einstieg, die diesen vor einem halben Jahr versäumt haben. Dabei gilt es allerdings den Turn-Around abzuwarten, denn die Käufer werden noch einige Zeit vor Schreck regungslos bleiben, während die Panik-Verkäufer für ein Überangebot an Aktien sorgen werden. Mehr Verkäufer als Käufer bedeutet weiterhin fallende Kurse.

Der Chart hat einen 4–Jahres Trend, der erst bei 3100 berührt wird bzw. einen Trend seit Oktober 2004, der bei 3400 berührt wird. Wenn der ATX unter 3400 fällt, dann ist der nächste Halt erst bei 3100. Wem es ein Trost ist, bei mir selbst wurden 27.000 EUR an unrealisiertem Gewinn (seit Februar) wieder “korrigiert”. Also tut’s nicht weinen, es wird wieder bergauf gehen.

Wohnung wird ganz Feng Shui

Ich hatte letzten Samstag im Möbelhaus Leiner einen Feng Shui Workshop besucht. Feng Shui behauptet, dass der Lebensraum eine Reflexion des Inneren ist. Da wurden mir einige Hindernisse in meiner Wohnung klar, die offenbar eine ziemlich direkte Auswirkung auf mein aktuelles Leben haben. So direkt, dass mir das als Pragmatiker genauso unheimlich ist, wie ich es faszinierend finde.

So beschloss ich eine professionelle Feng Shui Beratung in Anspruch zu nehmen. Ich könnte mit meinem Feng Shui Wissen jetzt zwar kleinere Verbesserungen selbst durchführen. Weil ich aber derzeit viele größere Themen habe, die mich beschäftigen, lasse ich mir eine umfassende Analyse dieses guten Mannes anfertigen.

Viele Feng Shui Berater verrechnen die üblichen 8 EUR pro Quadratmeter und handeln die Beratung dann mit etwas bla bla ab. Mein Mann kombiniert Feng Shui mit verschiedenen weiteren Analysemethoden (z.B. chinesisches Horoskop, Elemente, Zahlen, I Ging) und liefert mir für das gleiche Geld eine umfassende schriftliche Analyse. Obendrein kann ich ihm ganz konkrete Fragen stellen, die er mir dann – so seine Ansage – auch konkret beantworten wird. Morgen früh kommt er zu einer ersten Bestandsaufnahme zu mir, beim zweiten Treffen bekomme ich dann meine Analyse. Ich bin schon sehr gespannt, was ich dann noch für Verbesserungsmöglichkeiten sehen werde.

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