Film: Ice Age 2: The Meltdown

Ice Age 2 (“The Meltdown”) ist eine logische Fortsetzung des ersten Filmes, der das Kommen der Eiszeit zeigte. In der Fortsetzung geht es um das Ende. Es gibt mittlerweile eine große Menge Tiere in dem Tal samt süßer Tierbabies, die allesamt vor einem kataklystischen Dammbruch flüchten müssen.

An die Stelle des zu rettenden Menschenbabies tritt eine Liebesgeschichte zwischen den beiden letzten Mammuts, wobei eines davon glaubt, es wäre ein Opossum. Die Story ist etwas geradliniger, aber bietet dennoch einen guten Spannungsverlauf, gewürzt mit reichlich Humor und Szenen, bei denen man schlichtweg brüllen vor Lachen muss.

Bei Wasser, Eis und Fell-Haaren sieht man die gewaltigen Fortschritte, die die Computergrafik gemacht hat, aber gleichzeitig wurde der kindergerechte Kuschel-Look beibehalten. Ice Age 2 bietet leicht verdauliche, herrlich amüsante Kost für die gesamte Familie. Auch die deutsche Version soll besonders nett sein, weil Otto Waalkes den Charakter Sid spricht. Sehr zu empfehlen!

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25 Kilometer für ein Eis

Ich fuhr 25 Kilometer nur um ein Eis zu essen. cool Ein Telefonat, bei dem mir eine Freundin ein Treffen absagte, brachte mich auf die Idee das erste Eis im Freien in dieser Saison auf der Donauinsel zu essen. So habe ich mir es verdient (01:30, 24,51 km, 571 kcal).

25km für ein Eis

Von H5N1 keine Spur. Die Schwäne, die ich sah waren beide quicklebendig auf der Donau unterwegs. Der Frühling ließ Liebes-Pärchen kuschelnd auf den Bänken verweilen, junge Leute Fußballspielen und ich konnte einen Raben dabei beobachten, wie er Bau-Material zu seinem Nest hoch in einem Baum transportierte.

“Wollt ihr im Schatten sitzen?”

“Nein danke, den hatte ich die letzten 8 Monate lang.” 

Alle genossen die angenehm warmen Sonnenstrahlen. Ich am meisten, als ich windgeschützt im Eis-Salon bei der Floridsdorfer Brücke ein passendes Eis serviert bekam: einen Fitness-Becher.

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How Would You Spend Your Last Dollar?

Tickle.com hat immer so witzige Tests. Der Last-Dollar-Test brachte mir ein erstaunlich passendes Ergebnis, so dass ich das hier poste:

How Would You Spend Your Last Dollar?

Another day, another dollar. Making ends meet isn’t easy, but it doesn’t mean you need to kiss life’s little pleasures goodbye. See how you’ll get the most bang for your buck!

Mein Resultat, dessen Treffsicherheit mich überrascht hat:

Oliver, you should splurge on A Romantic Date

A penny for your thoughts? Sounds about right. Whether or not you’re flushed with the green stuff, you’re always a romantic at heart. Some say love doesn’t pay the bills, but you’d choose love over money any day. For you, it’s the thought that counts, and spending time with your sweetie is what means most to you.

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Schlafen, Haus mit Garten und Dancing Stars

Da wollte ich nach einem langen Abend mal ausschlafen, aber der Stahl-Dinosaurier hatte andere Pläne. Er begann um 08:30 sein Zerstörungswerk fortzusetzen und zwar genau auf der anderen Seite der Hauswand an die mein Schlafzimmer grenzt. Ich übersiedelte ins Wohnzimmer wo ich immer wieder einschlief nur um dann vom Telefon wieder geweckt zu werden.

Mir fällt auf, dass seit diesem Jahr plötzlich viele meiner Freunde ein Häuschen mit Garten haben. Auch wenn wenig Platz ist, das ist schon etwas sehr Kuscheliges. In mir steigt die Lust hoch dort angenehme Sommer-Abende zu verbringen und nach einem angenehmen Grillabend dort im Zelt zu übernachten. Ich habe einem dieser Freunde geholfen ein paar alte Möbel zu entsorgen und im Garten zu helfen und mir fiel auf, wie viel Energie man von etwas Garten-Arbeit bekommt. Wenn ich einen Garten hätte würde ich vermutlich sofort Gemüse und Kräuter anbauen.

Nach dem Vereinsabend der Flughafenfreunde schaffte ich es zum ersten mal eine Folge der zweiten Staffel “Dancing Stars” zu sehen. Ich kann mir gut vorstellen, warum diese Sendung einen Run auf die österreichischen Tanzschulen auslöst. Ich selbst habe auch große Lust zu Mit-Tanzen verspürt und das, obwohl ich dringend ins Bett muss. Der ORF verdient sich einstweilen auch eine goldene Nase mit dem Anrufen und SMS der Zuschauer. Aber ich meine: soll er! Das ist in jedem Fall besser als schwachsinnige Gesangswettbewerbe, von denen keiner was hat. Eine tanzende Welt ist eine glücklichere Welt.

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Quartalsbericht zu meinem Jahreszielen

Das erste Quartal ist um und daher wage ich einen kurzen Blick zurück auf meine Jahres-Vorsätze insbesondere, weil sich in dieser Woche wieder einige Errungenschaften ergeben haben, die mich meinen Zielen ein Stückchen näher bringen.

Finanzen

Obwohl ich aktuell ein gutes Einkommen habe bin ich dennoch komplett blank. Ich habe mich von diversen größeren Zahlungen überraschen lassen, also schlecht geplant. Ich musste einen, für dieses Wochenende geplanten, Budapest Trip absagen, weil der mein Budget übersteigt. heul Dies zwingt mich auch dazu mit mehr Nachdruck Teilrückzahlungen gegebener Kredite einzutreiben, bei denen bisher sonst sehr kulant war. Seit einer Woche ist wieder ein tolle Rallye an der Wiener Börse und daher konnte ich jetzt durch den Verkauf einiger Erste Bank Aktien genügend Geld lukrieren, damit ich endlich meine Visa-Karte abbezahlen kann. Dies erfüllt dann mein erstes Jahres-Ziel. pro

Meine Steuer-Rückzahlung für 2004 lässt immer noch auf sich warten. Die österreichische Finanz hat extra ein Gesetz gemacht, dass man Verluste aus ausländischen Immobilien in Österreich geltend machen kann, wenn man sie auf das österreichische Schema umrechnet. Mein Steuerberater hat das ausgerechnet und eingebracht und mir eine Steuer-Gutschrift von einigen tausend Euro prognostiziert. Das Finanzamt scheint aber weder dem eigenen Gesetz, noch einem Steuerberater zu vertrauen und hat deswegen nach 4–monatiger Zeit ohne Reaktion eine Steuerprüfung angeordnet. Der Prüfer hat erst im Mai Zeit. Ärgerlich, denn ich habe nichts zu verbergen. Mir scheint, auch KHG ist das Geld etwas knapp und so kann er die Rückzahlung an mich noch 2 Monate aufschieben.

So kann sich ein Staat auch sanieren: Alles prüfen lassen, wo jemand zu viel Steuer zurückbekommt, aber zu wenige Prüfer haben. Das klassische Prinzip: Schulden eintreiben, Zahlungen verzögern.

Reserven und Sozial

Laut Plan hätte ich bis dato eine Reserve von 540 Euro gebildet haben sollen, mein Konto ist aber auf weniger als Null. contra

Sozial bin ich genauso wie bei den Reserven hinten, 100 Euro habe ich bisher im Sozial-Topf. Ich komme mir aktuell selbst bedürftig vor, was aber eigentlich peinlich ist. contra

Medien

Ich habe meine Star Trek Sammlung nahezu komplett auf DVD umgestellt. Mir fehlen nur noch zwei Staffeln von “Enterprise”, dann habe ich es geschafft. TOS (The Original Series), TNG (The Next Generation), DS9 (Deep Space 9), VOY (Voyager) machen sich als Originale sehr fesch im Regal, ich habe sie aus dritter Hand günstig erstanden. Als nächstes muss ich alle übrigen VHS verkaufen oder verschenken, dann habe ich dieses Ziel erreicht. Das ist zu schaffen.

Ich habe noch einige VHS Bänder mit mir selbst drauf, die ich alle auf DVD kopieren konnte. Die wichtigste habe ich sogar online gestellt: Mein Auftritt in der Barbara Karlich Show. Aufwendiger wird es vermutlich meine Sammlung an Zauber-Videos zu kopieren.

Schmuck

Erledigt! Schon im Februar hat mir die Börse den Kauf meiner ersten Rolex ermöglicht. Mittlerweile trage ich die Uhr schon ganz selbstverständlich, aber ich habe dennoch jedes Mal Freude, wenn ich auf die Uhr sehe. Mir fällt eine Parallele zu meinem Auto ein: Ich habe für meinen goldenen Golf auch mehr Geld als nötig ausgegeben, aber die häufige Freude an der hohen Qualität ist eigentlich unbezahlbar. pro

Society

Ich habe eine Ballnacht, einen Ball und eine Buch-Präsentation zusammengebracht.  Eine Möglichkeit sind mehr Veranstaltungen zu besuchen, zu denen ich eingeladen werde. Zum Beispiel heute Abend den Vereinsabend der Wiener Flughafenfreunde (Vortrag vom AUA-Pressesprecher).  Das hat jetzt weniger mit “Society” zu tun, aber ich komme so mehr unter Leute und kann dadurch meine Tendenz zur Einsiedelei bekämpfen.

Fliegerei

Seit Anfang April setze ich mich wieder täglich hin und studiere die Theorie-Unterlagen für Instrumenten-Flug und Berufspilotenschein. Geldmangel ist der einzige Grund, weshalb ich dieses Jahr noch nicht Fliegen war. Im Juni muss ich meine Scheine verlängern. Für den Motorflug habe ich genügend Stunden, aber ich muss noch etwas segelfliegen damit ich meine Lizenzen verlängern kann.

Kunst

Ich spiele jetzt zumeist in der Früh gleich Klavier, weil es da einige Songs gibt, die ich können möchte. Dazu singe ich dann auch. Ich gehe auch sehr gerne Karaoke singen, sei es in der Cantina Loco oder privat bei Freunden. Mein Tenor-Bruders Dieter hat mir viele Tipps gegeben, wie ich meine Technik verbessern konnte und ich bin jedes Mal begeistert wenn ich das Vibrato in meiner eigenen Stimme höre. Wenn ich weggehe habe ich jetzt zumeist Münzen oder Karten mit, damit ich spontan ein Zauber-Kunststück vorführen kann. Dies kommt immer sehr gut an, aber weil ich mich nicht aufdrängen will bin noch zu schüchtern dies öfters zu machen. Schriftstellerei passiert hier im Blog, beinahe täglich. Und in den Gesellschaftstanz investiere ich jetzt wieder viel mehr Zeit. Ich gehe zumindest wöchentlich in Perfektion (schon 2 mal) beim Watzek und ab 22. April werde ich wieder einen Kurs besuchen um wieder auf mein ursprüngliches Tanz-Niveau zu kommen, wo ich vor vielen Jahren nach dem Gold-Star Kurs beim Elmayer war. pro

Abenteuer

Den Saison-Auftakt im Fallschirmspringen musst ich leider vertragen. Ich habe meinen Fallschirm erst jetzt zum Service gebracht und bekomme ihn vermutlich erst in 4 Wochen wieder. Wieder schlechte Planung. Ein Budapest-Ausflug wurde aus Geldmangel abgesagt. Ich habe viele Ausreden, die meisten haben mit schlechter Zeit- oder Geld-Planung zu tun. Ich muss da etwas mehr zusammenreißen, ich lasse mich derzeit zu viel gehen. contra 

 

Insgesamt glaube ich, dass ich ganz gut in der Erfüllung meiner Ziele vorankomme. Meine hauptsächlichen Schwächen sind Geldmangel und etwas Lustlosigkeit. Beides bedingt durch schlechte Geld- und Zeit-Planung. Aber nach dem ersten Jahresviertel kann ich mit den bisherigen Erfolgen recht zufrieden sein.

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