Film: Failure to Launch (dt.: Zum Ausziehen verführt)

Failure to Launch erinnerte mich etwas an Hitch, insofern ein Profi engagiert wird um Bewegung in Liebesdinge zu bringen. Allerdings ist das Ziel von Sarah Jessica Parka nicht etwa Matthew McConnaughey beim Daten zu helfen (das kann er schon super), sondern ihn dazu zu bringen aus dem Haus seiner Eltern auszuziehen. Was sie nicht dabei bedenkt ist, dass sie sich ihn ihren Kunden verliebt.

Der Film behandelt das Thema von Männern, denen es zu gut zu Hause geht, um motiviert zu sein, auszuziehen. McConnaughey ist zwar nicht ganz mein Fall aber dennoch was das Schauspiel von allen Beteiligten exzellent, es gibt zahlreiche witzige Situationen und eine wirklich originelle Story. Die Moral ist wohl: es kann leicht sein, dass mit einem bestimmten Ziel jemandem begegnet, aber durch die Liebe doch alles anders kommt, als geplant.

Ich muss gestehen, mir war die deutsche Synchron-Fassung etwas zu schrill und anstrengend, weil die zugrunde liegenden Emotionen nicht ganz zur Geltung kommen. Aber der Film ist trotzdem ein sehr angenehmer Zeitvertreib. Jeder, der noch bei seinen Eltern wohnt sollte sich dem mal reinziehen.

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Wein, Weib, Gesang

Nach einer wilden Nacht in der Cantina Loco räkelte ich mich zu Mittag aus dem Bett und als der Kühlschrank mir ebenbürtig entgegen-gähnte, gönnte ich mir zum Brunch eine Sushi Bento Box vom Akakiko Zustellservice. Massage war leider keine zu ergattern, so machte ich stattdessen Ganzkörper-Wellness und weichte mich zur Düsen-Massage im Whirlpool ein, während ich den neuen Wiener studierte.

Mich amüsieren immer wieder aufgrund von welchen Suchabfragen Leute mein Weblog finden, hier die jüngsten mit Kommentar:

Ich habe noch 2 Stunden Zeit wieder richtig fit zu werden, denn dann muss ich zur 1. SV-Hirschstettner Ballnacht aufbrechen. Dort suchen ein paar liebe Ladies meine tanzgewaltige Unterstützung.

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Rezept: Vegetarisches Gulasch

Vegetarisches Gulasch ist eine meiner Leibspeisen und einer der häufigsten Begriffe, die Leute zu meinem Weblog bringen. Heute verrate ich erstmalig mein Rezept, geklaut von der Rückseite einer Packung Bioquelle Soja-Würfel.

Zutaten

125g Soja-Würfel (z.B. Vitality)
2 Stk. Gemüsesuppen-Würfel, aufgelöst in
750 ml kochendem Wasser, 400g Zwiebel.
3 EL Sonnenblumen-Öl, 2 EL Paprika edelsüß,
2 EL Tomaten-Mark, Cayenne Pfeffer,
Majoran, Kräuter-Salz, 2 EL Mais-Stärke,
4 EL kaltes Wasser.

Zubereitung

Soja-Würfel in heißer Gemüse-Suppe 30 Min. einweichen. In der Zwischenzeit Zwiebel hacken und in Sonnenblumen-Öl einige Minuten anrösten, vom Herd nehmen, mit Paprika-Pulver stauben, Tomaten-Mark unterrühren, mit den eingeweichten Soja-Würfel und der nicht aufgesogenen Gemüse-Suppe ablöschen. Mit Cayenne-Pfeffer, Majoran, Salz würzen und 30 Min. kochen lassen. Zum Schlug in kaltem Wasser aufgelöste Mais-Stärke unterrühren, kurz aufkochen lassen, anrichten.

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Drobnik Server Neu

Nachdem sich in letzter Zeit die “Out of Memory” Meldungen unschön vermehrt hatten, hatte ich vor 2 Tagen bei meinem Provider QualityHosting angerufen um mich zu beschweren.

Wir Wiener sagen “durch’s Reden kommen die Leute z’samm”. Der Provider überraschte mich mit der Neuigkeit, dass es jetzt ein neues Produkt gäbe, auf das ich umsteigen könnte. Ich traute zunächst meinen Ohren nicht. “Ja, der Newsletter geht nachher erst raus”

QualityHosting WebPaket mit 1000 MB Speicherplatz.

  • 1000 MB Speicherplatz
  • 20 GB Datentransfer
  • Inkl. 3 Domains (.de/.com/.org/.net/.info/.biz)
  • ASP / ASP.NET 2.0 (oder 1.1) / PHP
  • 1x MS SQL 2005 Datenbank
  • 1x MySQL Datenbank
  • Beliebig viele E-Mail-Konten
  • Spam- & Viren-Schutz für E-Mail

Monatliche Gebühr: 14,90 €
Einrichtungsgebühr einmalig: 10,90 €

Die Drobnik KEG zahlte bisher rund 10 € für 100 MB auf einem Windows 2000 Server und ohne MS SQL Datenbank. Weil ich nicht zusätzlich nur 40 € für die Datenbank zahlen wollte, mußte ich mein Weblog-System wohl oder übel etwas komplizierter programmieren, damit ich keine Datenbank benötige.

Gestern gab ich den Auftrag per Fax, heute zu Mittag waren Web und E-Mail bereits komplett auf den neuen Server umgestellt. Eventuelle Fehlermeldungen während dieser Zeit resultierten aus dem Migrationsvorgang.

Unser neuer Server läuft auf Windows .NET Server 2003 und ist von daher schon um einiges schneller insbesondere für Web-Anwendungen wie dieses Weblog. Aber ich kann in den nächsten Tagen alle Artikel aus der XML Datei, wo sie aktuell gespeichert sind in eine richtige Datenbank verschieben. Dadurch werden weitere geniale Funktionen möglich, die ich bisher nicht realisieren konnte.

Es ist ein gutes Gefühl, wenn man für ein wenig mehr Geld um vieles mehr an Leistung und Qualität bekommt.

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Film: V for Vendetta

In V for Vendetta spielt Agent Smith Darsteller Hugo Weaving einen ungewohnt eloquenten Helden hinter einer Maske. Wahrlich monströs sind auch seine Dialoge für die kaum ein anderer als Weaving qualifiziert wäre, denn im Gegensatz zu anderen wortkargen Super-Helden hat V einen Schmäh, der Staunen und Gelächter gleichzeitig auslösen kann. Ein Beispiel:

Evey Hammond: Who are you?
V: Who? Who is but the form following the function of what. And what I am is a man in a mask.
Evey Hammond: I can see that.
V: Of course you can. I am not questioning your powers of observation. I’m merely remarking upon the paradox of asking a masked man who he is.

Vendetta ist zwar eine Comic-Verfilmung, hat aber gerade genug Action um nicht in das Genre einer Charakterstudie abzugleiten. Die sparsam eingesetzten Kampf-Sequenzen sind optisch sehr eindrucksvoll umgesetzt. Die Hintergrund-Geschichte ist elaborat, interessant, von menschlichen Regungen und Emotionen durchzogen und lebt vor unseren Augen auf. Interessant fand ich auch die Fragestellung, wie sich Menschen in einer paranoiden Zukunft verhalten würden, in der eine totalitäre Regierung ihre Untertanen durch Angst kontrolliert. Der Handlungsbogen findet eine passendes Ende, das – in sich rund – die Möglichkeit einer Fortsetzung ausschließt. Sehr zu empfehlen, aber wer 100% Action sucht ist im falschen Film.

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