Neue Lage: 24 Tage

In 24 Tagen endet mein Engagement bei dem aktuellen Projekt. Ich bin schon auf der Suche nach einer Beschäftigung für die Zeit danach. Klar, dass mit dem nahenden Frühlings-Beginn auch wieder die Zeit für Fliegen und Fallschirmspringen kommt. Ich freue mich schon wieder, wenn ich auf die Hohe Wand fahren kann um mit meinem Training für die Paragleit-Lizenz weiterzumachen.

Auch scheint mir, dass sich einige interessante Projekte anbahnen, die ich mit Freunden dann angehen werde.

Mir schwant, dass das Nahen des Frühlings, der seine emotionalen Lichtstrahlen voraus wirft, mit ein Grund ist, warum ich zeitweise zum Minne-Sänger mutiere. Ich muss mich dann endlich von der Vision meiner Traum-Frau losreißen, die mich nachwievor verfolgt. Dieses Bild im Kopf macht es mir ziemlich schwer, mich für andere Frauen zu interessieren. Ich habe neuerdings wieder einige Interssentinnen durch diverse Single-Börsen, aber irgendwie kommt nicht recht das nötige Prickeln zustande. All diese Frauen sind einfach nicht SIE. <seufz>

Es tut gut Freunde zu haben, die mir unnachgiebig in den Hintern treten und mir sagen, wenn ich mich schon wieder hängen lasse. Genauso wichtig für mich ist auch immer wieder gesagt zu bekommen, dass ich eh attraktiv bin und nur bisher Pech gehabt habe. Sonst komme ich auf die Idee, dass es meine Schuld ist, dass ich mich in die falschen Frauen verliebe.

Da hat man nach langer Zeit mal Gefühle – das ist für mich eher selten – und dann verlangen die Umstände von einem, dass man diese wieder eliminiert. Eigentlich unfair. Ich ziehe mich zum Leise-Weinen in mein Schlafgemach zurück und komme mir vor wie Robbie Williams, fesch aber einsam. Neue Lage: 24 Tage

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Jedem seinen eigenen Aktien-Index!

DrobnikLabs hat heute den PIX erfunden, den Persönlichen Investment indeX. Wir haben uns lange gefragt, warum nur Börsen ihren eigenen Index haben dürfen. Jetzt kann jeder seinen eigenen Index haben und Drobnik.com PIX macht dies wunderbar einfach.

Die Idee ist die folgende: Man verwendet das Konfigurations-Tool um die Zusammensetzung seines Portfolios zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erfassen. Für unsere Indices habe ich den 1.1.2006 genommen, weil dann die Index-Performance der YTD (year to date) entspricht. Den resultierenden HTML Code fügt man auf seiner Homepage ein und schon hat man ein ständig aktualisiertes Bild, das den aktuellen Stand des eigenen Index anzeigt.

Für die Berechnung des Indexes ist es nicht von Bedeutung ob Stückzahlen oder Prozent-Werte angegeben werden, einzig das Verhältnis zueinander ist ausschlaggebend. So bleibt die wahre Depot-Größe geheim, aber man kann dennoch der Welt zeigen, wie gut das selbst gemanagte Portfolio wächst.

Wer kein echtes Portfolio besitzt, kann dennoch einen Index erschaffen, um “was wäre wenn?” zu spielen. Diese Buttons kann man anklicken und sieht die Zusammensetzung dahinter, was wiederum im Interesse des Besitzers ist. Wenn nämlich ein Portfolio gut läuft, dann findet es Nachahmer, welche die gleichen Aktien haben wollen. Dies fördert die Performance dieser Werte noch mehr. 

Dieses Service befindet im Probebetrieb und das hat mehrere Auswirkungen:

  • Ich kann nicht garantieren, dass die zugrunde liegenden Kurs-Daten weiterhin endlos zur Verfügung stehen werden.
  • Ich kann nicht für eine bestimmte Verfügbarkeit oder Geschwindigkeit bürgen.
  • Die Kurs-Daten sind mindestens 15 Minuten verzögert.
  • Der Vorteil ist natürlich, dass der BETA-Betrieb kostenlos bleiben wird.
  • Aus diesen Gründen ist der PIX nicht geeignet um Anlageentscheidungen darauf zu basieren.

Hier sind unsere Indices für 3 unserer Depots als Beispiel: Oliver Drobnik Index (ODX), Drobnik.COM Index (DCX), Klaus Drobnik Index (KDX)

Ich möchte den interessierten Leser ermuntern sich damit zu spielen und mir Feedback zu geben. Wer hat die beste Performance?

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Forgotten Instinct – Erstes Buch im drobnik.com Shop

Seit zwei Wochen haben aufstrebende Autoren die Möglichkeit mir ihre Werke anzubieten. Als mutigen ersten Autor, konnte ich meinen langjährigen Freund Mark Basafa gewinnen, sein Erstlingswerk “Forgotten Instinct” über drobnik.com zu vertreiben.

Dieser ungewöhnliche philosophische Roman (in Englisch) hat es 2002 sogar bis ins Angebot von Amazon.com geschafft und war dann einige Jahre vergriffen. Viele Freunde und Fans von Mark haben danach gefragt und jetzt ist das Buch erstmalig wieder verfügbar, und zwar drobnik.com Shop. Zur Auswahl stehen eine Paperback Ausgabe und digitaler Download.

Der digitale Download als PDF kostet einen symbolischen Euro, die Paperback Ausgabe kommt auf 10 EUR zuzüglich Versandkosten. Wir akzeptieren alle gängigen Kreditkarten und PayPal. Die Shop-Funktionalität wird uns von PayPal zur Verfügung gestellt und war einfach zu integrieren. Am aufwendigsten war es, eine optisch akzeptable Präsentation auf der Seite des drobnik.com Shops zu erreichen.

Ich erneuere hiermit auch meinen Aufruf, kreative Werke an drobnik.com einzusenden. In Kooperation mit der Edition Soulmate ist es uns möglich sowohl PDF als auch Paperback Ausgaben von selbst geschriebenen Büchern zu veröffentlichen und zu vertreiben.

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Du kannst etwas, das Geld wert ist

Jeder Mensch kann etwas oder weiß etwas, das in der freien Marktwirtschaft Geld wert ist. Und ich rede hier nicht (nur) vom ältesten Gewerbe der Welt. Leider liegen diese Fähigkeiten oft brach oder es ist einem peinlich für die eigenen Dienstleistungen oder Produkte ein Geld einzufordern, am meisten Hemmungen hat man Freunde um Bezahlung zu bitten.

Das zweite Hauptproblem ist, dass private Dienstleistungen kriminalisiert werden, da braucht’s nicht viel und schon ist man Sozialabgaben-Hinterzieher. Andererseits ist die Einstiegshürde zu tatsächlicher selbständiger Tätigkeit ziemlich hoch, denn die Mindest-Beiträge zur Sozialversicherung müssen dann auch erst einmal verdient werden. Natürlich soll ausbeuterischer Schwarz-Arbeit ein Riegel vorgeschoben werden, aber wenn sich einzelne Individuen auf ihren Marktwert besinnen und tätig werden, dann sollte sich der Vater Staat heraushalten. Mein Lösung, wäre ich Staatsoberhaupt, wäre, die Mindestbeiträge abzuschaffen und auch von Kleinst-Einkommen einen prozentuellen Anteil zu verlangen. Das wären dann vielleicht nur ein paar Cent bei den allerkleinsten Bezahlungen, aber Kleinvieh macht viel Mist und ich denke, dass dadurch der Sozialversicherung sogar im End-Effekt mehr Mittel zur Verfügung stehen würden. Ja, auch hier würde es Missbrauch geben, er wäre aber viel weniger interessant, wenn ich so günstig zu (zusätzlichen) Beschäftigungszeiten und Versicherungsschutz käme.

Gleichzeitig könnte man eine Ungerechtigkeit bereinigen, die unser aktuelles System hat. Wenn ich mich jetzt arbeitslos melden würde, bekäme ich ein halbes Jahr lang monatlich 1300 EUR geschenkt. Das durchschnittliche Nettoeinkommen in Österreich beträgt ca.1600 EUR ( brutto 2000 EUR). Es zählt – schwarz oder weiß – einzig, ob ich angestellt bin oder nicht. Erst für die Notstandshilfe wird anderes Einkommen herangezogen. Da gab’s allerdings auch mal die Geschichte von dem Millionär, der mit dem Privatjet in Wien landete um Notstandshilfe zu beantragen und diese auch bekam, weil er kein Einkommen in Österreich hatte. Das Arbeitsmarkt-Service bietet zwar schon Unterstützung an, will man eine eigene Firma gründen, aber uns fehlt ein Spektrum zwischen “gar nicht angestellt” und “mehr als geringfügig angestellt”. Diesen Mangel hat man mit einer Zuverdienstgrenze und geringfügiger Beschäftigung “provisorisch behoben”, aber das Problem besteht weiterhin: es ist viel attraktiver dazuzuverdienen und trotzdem “Arbeitslose” zu kassieren, als sich für seine Dienstleistungen Abnehmer zu suchen und damit mehr zu verdienen, als einem geschenkt wird.

Bei meinem Urlaub 2004 in Tunesien habe ich erfahren, dass es dort keine Arbeitslosenunterstützung gibt. Jeder arbeitet oder wird von seiner Familie unterstützt. Einzig die Religion schreibt vor, jährlich 5% der Einnahmen an die Armen zu spenden. Funktioniert Tunesien? Offenbar. Das Einkommensspektrum fängt dort bei den Leuten an, die am Strand Handel betreiben. Ein typischer österreichischer Arbeitsloser würde sich dafür genieren und sich auf seine “Würde” berufen, weil so ein Job “unter seinem Niveau” liegt.

Keine Tätigkeit ist unwichtig! Denn je weiter eine Tätigkeit “unter meinem Niveau” liegt umso lieber zahle ich dafür, dass ein anderer sie macht!

Ich selbst hasse das Bügeln und entsprechend zerknautscht kam ich meistens daher. Aber ich habe jetzt eine gute Seele gefunden, die das gerne für mich macht, für 8 EUR die Stunde. Gestern Premiere, war das vermutlich nicht das letzte Mal. Genauso wenig mag ich Putzen und Aufräumen, kein Problem, privates Reinigungspersonal kommt wöchentlich. Und einige Male habe ich auch bereits mich privat Shiatsu behandeln lassen.

Ich würde zum Beispiel meiner Ehefrau auf jeden Fall auch ein Gehalt zahlen, wenn sie mich beruflich unterstützt oder auch mir unangenehme Tätigkeiten abnimmt (z.B. Haushalt). Das ist fair, denn das ist viel wert und obendrein hat die Frau dadurch ein Einkommen, Versicherungsschutz und Pensionszeiten.

Wie findet man jetzt den Übergang von privater Gefälligkeit zu bezahlter Dienstleistung?

Ganz einfach, man sagt, dass die Tätigkeit ein Geld wert ist und gibt am besten einen Vergleich mit einem öffentlichen Dienstleister. Wenn man dann zu viel Nachfrage hat, dann kann man diese darüber steuern, dass man kontinuierlich mehr verlangt, bis man auf einem angenehmen Level angekommen ist.

Mein Ziel ist in meinem Umfeld das Bewusstsein zu fördern, dass jeder seine Fähigkeiten feilbietet, denn in vernetzten Zeiten wie diesen ist es nur eine Frage von ein paar E-Mails und schon kann sich jemand etwas dazuverdienen. Daher überlege Dir als Hausaufgabe Antworten auf folgende Fragen:

  • Was kann ich mit dem ich schon einmal jemandem geholfen habe?
  • Was für Probleme hat mein Umfeld für die ich eine Lösung weiß?
  • Was sind Dienstleistungen, die mein Umfeld nützt, die ich genauso gut anbieten könnte?
  • Was mache ich wirklich gerne und habe bisher noch kein Geld dafür bezahlt bekommen?
  • Gibt es etwas, wo meine Bekannten mir sagen, dass ich das gut kann?
  • Was ist mir wichtiger: Dass alle mich mögen, weil ich so hilfreich bin. Oder dass ich einen Lohn für meine Mühen erhalte?

Sage mir, was Du kannst und ich finde Dir in kürzester Zeit einen dankbaren privaten Kunden.

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Schock für Liebhaber schöner Frauen

Auf einer EDV Veranstaltung beeindruckte mich David Chappell mit einer Rede über “revolutionäre Technologien”. Als Beispiel nannte er digitale Foto-Bearbeitung. Als es diese noch nicht gab, waren Fotos vor Gericht hundertprozentige Beweise, aber seit Photoshop werden Fotos von Richtern nur mehr eingeschränkt als Beweis gewürdigt.

Vor vielen Jahren hatte mir ein Freund aus der Werbe-Branche verraten, dass auch die berühmten Modelle von Palmers real so gar nicht existieren. Angeblich wären sie eine Mischung aus weiblichen Modelle mit den Beinen von jungen Männern, weil diese schöner seien. Das war vielleicht einmal so, aber spätestens seit Photoshop auch in der Werbe-Branche Einzug gehalten hat, ist es überhaupt kein Problem der “natürlichen Schönheit” nachzuhelfen.

Ich selbst retouchiere seit Jahren routinemäßig meine eigenen Fotos, korrigiere rote Augen, mache Zähne weißer und verbessere die Farben. Ja, ich gestehe, ich habe in Wirklichkeit einen Buckel, einen Stockerl-Popo und Hänge-Bauch. Aber dank Photoshop weiß das niemand. grins

Der Grafik-Profi Glenn C. Feron zeigt erstmals mit seinem Portfolio öffentlich vor, welche wunderbaren Verschönerungen an Models möglich sind. Das ist für Liebhaber von schönen Frauen ein gewaltiger Schock. Interessant fand ich zu beobachten, dass es an männlichen Models viel weniger herumzudoktern gibt, als an weiblichen. Vielleicht stimmt das Sprichwort: “Männer altern nicht, sie reifen.”

Die häufigsten Korrekturen sind hier:

  • Sinnlichere Farben, mehr “Erde”, Tonwertkorrektur
  • Anti-Aging
  • Lifting von Gesicht, insbesondere Falten und Tränensäcke
  • Bauch-Reduktionen
  • Busen-Vergrößerungen
  • Glättung des Dekoltee
  • Betonung der Wangen
  • Cellulite-Operationen
  • Entfernung von störenden Details an Modell und Hintergrund
  • Entfernung von harten Schatten

Glenn C. Feron kostet $125 pro Stunde, aber diesen Tarif zahlen seine Kunden mit Freude. Unbezahlbar ist nämlich das Triebverhalten, das retouchierte Fotos bei Männern auslösen und der Neid den man damit den Frauen einreden kann.

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