Glück in der Wirtschaft, Pech in der Liebe

Heute ist der schlimmste Tag meines Lebens, es hat alles keinen Sinn.

Nein, so negativ will ich gar nicht anfangen, aber der erste Dämpfer meiner Laune war die Hiobsbotschaft, dass ein neu aufgesetzter Computer immer noch Mätzchen macht, obwohl er in 6 Stunden Arbeit total fehlerfrei lief. In meinen goldenen Händen funktioniert alles, daheim beim Kunden explodiert es. Für ausgleichende Endorphine kann ich derzeit nicht sorgen, weil ich seit dem Wochenende Husten habe und ich daher nicht trainieren gehen kann.

Dann ist da noch das alte leidige Thema Liebe. Mir gibt es immer einen Stich im Herzen, wenn meine aktuelle Traum-Frau sich am Telefon von mir erfrischend kühl verabschiedet. Verzweiflung macht sich breit. Was soll ich denn noch tun. Mir fallen nur drei sinnvolle Strategien ein: 1) schwul werden, 2) als steter Tropfen den Stein höhlen 3) sich mit anderen Eroberungen ablenken. traurig

Da erhellte sich zunächst meine Miene, als ein Mädel mich anrief, und mir erzählte, sie würde seit vier Monaten versuchen meine Nummer wieder zu bekommen, nachdem ihr das Handy eingegangen war. Aber die Freude relativierte sich dann etwas, als sie mich zwar offiziell nett fand, aber – aufgrund von großen persönlichen Umwälzungen – derzeit nicht in der Lage sei, mich zu treffen. Vielleicht, scherzten wir, ginge es zum nächsten Halloween, weil dann wäre genau ein Jahr seit unserem ersten und einzigen Treffen vergangen. Ich wünschte ihr viel Glück bei ihrer persönlichen Revolution und gratulierte ihr zu dem starken Fokus.

Alles das trieb meine Seufzer-pro-Tag-Rate in neue Rekordhöhen.

Während ich so vor mich hin-philosophierte dämmerte mir: Eigentlich ist es doch immer finanzielle Abhängigkeit, die es Leuten unmöglich macht, den Freiraum für die Entwicklung von Liebe zu haben. Wenn man sich nie sieht, dann ist es, weil man die meiste Lebenszeit mit Arbeit oder der Suche nach Beschäftigung verbringt. Ich weiß nur eines: Mit Arbeit versaut man sich den ganzen Tag.

Zur Entspannung leitete ich die überraschende Einlage eines Investors auf mein neues BrokerJet Konto weiter. Das Geld kommt mir gerade recht, weil JoWood gerade wieder billiger wird und das zum Nachkaufen ruft. Dann aktualisierte ich noch die Kurse meiner Wertpapiere und freute mich, dass die Wiener Börse weiterhin so stark steigt.

Ich muss einfach extrem reich werden, dann kann ich vielleicht einige Menschen aus diesem Kampf frei-kaufen. Sie brauchen ja nicht zu wissen, dass ich das bin, sonst würden sie sich mir gegenüber verpflichtet fühlen. Das will ich nicht. Ich müsste es schaffen, anonym Geld auf ihr Konto einzuzahlen. Das wäre mal eine Idee für den ersten brauchbaren Internet-Wurm der Welt: Ich spioniere die Daten von Leuten aus, die keine Zeit für die Liebe haben, damit ich dann heimlich Geld auf ihr Konto einzahlen kann. idee

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Glaube versetzt Geld-Berge

In Geld-Angelegenheiten habe ich einiges gesehen, manches ausprobiert und teils schmerzhafte, teil erfreuliche Situationen erlebt. Durch Erbschaft, Firmen-Gründung und auch eigene Leistung bin ich auf eine Ebene gelangt, auf der ich Erfahrungen sammeln kann, die den meisten Leuten zeitlebens verwehrt bleiben. Gleichzeitig beschäftige ich mich seit mehr als einem Jahrzehnt mit den Gesetzen des Erfolges. Zusätzlich habe ich von meinem geschätzten Vater wohl das Lehrer-Gen geerbt, so dass es mich stets mit besonderer Freude erfüllt, wenn Freunde meinen finanziellen Rat suchen und ich ihnen helfen kann, Strategien für echten wirtschaftlichen Erfolg und Freiheit zu entwickeln. Dies war heute wieder einmal der Fall und hat meinen Tag erleuchtet.

Mein Ansatz ist ein praktischer. Ich kann beweisen, was ich rede, weil ich es zumeist selbst ausprobiert habe oder noch ständig tue. Tatsächlich sind es selten wirkliche Unmöglichkeiten, sondern verkrustete Glaubenssätze, die es Menschen unmöglich machen, ihr volles Potential zu entfalten. Glaube versetzt Geld-Berge. Im mindesten ist der Glaube an die eigenen Möglichkeiten Pflicht. Wer zusätzlich noch an Gott glaubt, der kann davon ausgehen, dass Gott WILL, dass Du Erfolg hast. Wer dies nicht tut, kann andererseits an die Evolution glauben: der Stärkere hat einen evolutionären Vorteil. Seit wir lieber Geld als Keulen einsetzen ist es wirtschaftliche Kraft statt Gewalt, die zählt. Außerdem können reiche Leute können viel mehr Gutes tun, als Leute, die Angst um ihre Existenz haben. Gutes Beispiel sind Bill und Melinda Gates, die etwa 1 Million Dollar pro Monat für gute Zwecke spenden.

Die Welt ist voller Zweifler, Nörgler, Pessimisten und einige davon hinterlassen regelmäßig ihre Kommentare hier. Das ist alles Hintergrundrauschen, das einen nicht stören sollte, wenn man beginnt, seinen Weg durch das Dickicht der Wirklichkeit zu erahnen.

Zum Abschluss noch ein Rat: Lass Dich in Geld-Dingen von niemandem beraten, der dadurch an Dir Geld verdient. Am schlimmsten sind Bankiers und so genannte “unabhängige Finanz-Berater”. Du bist ein erwachsener Mensch und mündig, die volle Macht über Dein Geld zu behalten. Lasse es Dir nicht abschwatzen.

 

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Schriftstellerische Ambition

Meine ersten Versuche als Verleger

Meine erste Zeitschrift produzierte ich vor etwa 20 Jahren in Klosterneuburg. Mit der Schreibmaschine meines Vaters gestaltete ich eine vierseitige Sammlung von Witzen, die ich vermutlich aus der aktuellen Ausgabe der Micky Maus abgetippt hatte. Leider erwies es sich als untauglich jede einzelne Kopie dieses schriftstellerischen Ergusses händisch zu tippen – dass es da so genannte Fotokopiergeräte gibt hatte mir niemand verraten – so gab ich nach 2 oder 3 Exemplaren auf, weil mir die Tipperei zu blöd wurde. Das war für mich eines der großen Mysterien der Welt: wie machen das die Zeitungen? Haben die einen Stab von 1000 Affen, die alle Zeitungsexemplare tippen?

Alles Kräuter - Mein erstes Kundenmagazin

Der zweite Vorstoß in diese Richtung fand 1997 statt, als ich ein Kunden-Magazin für die österreichischen Herbalife-Kunden fabrizierte. Wieder waren es 4 Seiten, aber diesmal gestaltete ich sie professionell am Computer mit größtenteils selbst geschriebenem Inhalt, Fotos und schönem Layout. Auf der letzten Seite war sogar ein Comic. Dieses Magazin wurde mir förmlich aus der Hand gerissen und ich verdiente erstmals Geld mit dem Schreiben. Dieses Mal scheiterte ich nicht an der Reproduktion, sondern an der Logistik. Ich hatte damals noch den Glauben alles selbst tun und können zu müssen, aber die Organisation von monatlichen Ausgaben, Entgegennahme von Bestellungen, Verwaltung von Abonnements, Vervielfältigung, Post-Versand an dutzende Kunden und Werbung waren für mich zunächst spannend, aber ich verlor schlussendlich nach vier Ausgaben die Lust, auch weil der Deckungsbeitrag für die Heftchen nur die Materialkosten kompensierte, nicht aber meine Arbeit anundfürsich.

Online ist alles viel einfacher

Aus dieser Erfahrung lernte ich hauptsächlich, dass man für solche Projekte auf jeden Fall ein Team braucht. Jeder Mensch hat gewisse Vorlieben, während der Erste für sein Leben gerne rechnet und organisiert, schreibt der Zweite kreativ und der Dritte ist glücklich, wenn er hunderte Heftchen mit Adressen versehen und auf die Post bringen kann. Mit dem HOTS Test kann man seinen Arbeitsstil eruieren und so Teams zusammenstellen, die sich gegenseitig ergänzen.

Wie bereits früher berichtet habe ich seit 1998 eine Online-Präsenz, auf der ich zunächst sporadisch publizierte. Der Höhepunkt dieser Phase war die Veröffentlichung von zwei englischen Gast-Artikeln [1, 2] in der Online-Zeitschrift von ZDNET. Dies öffnete mir die Augen, dass ich auch in der Lage bin, längere Artikel interessant zu gestalten, aber es dauerte noch 3 weitere Jahre, bis mein schriftstellerischer Output durch die technische Erleichterung eines Weblog-Systems auf mehr als einen Artikel täglich anwuchs.

Kann man wirklich Geld mit dem Schreiben verdienen?

Ich lese derzeit mehrere Bücher über Schriftstellerei und einer, über das Handwerk des Artikel-Schreibens, hat mir die Idee eingepflanzt, dass es doch eine Möglichkeit geben müsste, mit dem Schreiben von Artikeln oder Büchern Geld zu verdienen. Und gestern passierte mir ein Schlüssel-Erlebnis: ich bemerkte zufällig, dass eine Freundin von mir auch gerne schreiben würde, aber keine Zeit dafür hat, weil sie ihre Brötchen verdienen muss. Dabei hätte sie einige Themen in petto, die mich sehr interessieren würden.

Die Haupt-Motivation für mich (wieder) Millionär zu werden ist, dadurch anderen Menschen helfen zu können ihrerseits finanzielle Freiheit zu erlangen. Beide Ideen zur gleichen Zeit in meinem Kopf und Entspannung im Whirlpool führten zum folgenden Geistesblitz.

Ich bezahle Dich für das Schreiben

Die 3 Haupt-Themen die mich und fast alle meine Leser interessieren sind die 3 G:

  • Glück in der Liebe
  • Geld wie Heu
  • Gesundheit um das alles genießen zu können

Ich rufe beginnende Schriftsteller auf, mir ihre fertigen Manuskripte einzusenden. Diese sollen 500–1000 Worte umfassen, in obige Kategorien fallen und zum aktuellen Tenor meines Weblogs passen. Für veröffentlichte Artikel bezahle ich 1 Cent pro Wort, für Bilder/Illustrationen 1 EUR pro Bild. Die Entscheidung über eine Veröffentlichung in einer Gast-Kolumne meines Weblogs behalte ich mir selbst vor, aber bei guter schriftstellerischer Qualität ist dies sehr wahrscheinlich. Mit dieser Bezahlung werden die so genannten “First Rights” abgegolten, also das Recht auf weltweit erste Veröffentlichung. Da der Autor die Rechte behält, steht es ihm nach Veröffentlichung frei, den Artikel erneut an andere Abnehmer zu verkaufen.

Ich nehme sowohl Fiction als auch Non-Fiction an, wobei mir bei Sach-Artikeln wichtig ist, dass es sich um originellen Inhalt handelt, bei dem auch die Hintergrund-Recherche passt. Bei Fiction, also erfundenen Kurzgeschichten oder Anekdoten lege ich wert darauf, dass die Geschichten emotional berühren, einen Hauch von philosophischer Aussage haben und im besten Falle den Leser reizen, selbst aktiv zu werden.

Also, hopp-auf, lass die Tastatur rauchen! Ich kann nicht garantieren, wie lange mein Angebot gelten wird.

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Kleine Details erhellen das Gemüt

Nach einem abwechslungsreichen – habe ich schon erwähnt, dass ich meine Personal Trainerin liebe? – Training in der Kraft-Kammer, musste ich flugs nach Hause, um einen Laptop neu aufzusetzen, einen der zuvor erwähnten versandelten Computer.

So werkelte ich 6 Stunden vom Beginn der Datensicherung bis zum letzten Zuklappen des Displays, während die Besitzerin mir tapfer Gesellschaft leistete, die ich sehr genoss. Wir Computer-Fuzis kommen nicht so viel unter Leute …

Dann folgte ich dem dringlichen Ruf einer anderen Freundin mit 3 Stunden Verspätung und pilgerte in die Nachtschicht Donauplex, wo ich mit jugendlichem Elan, falschen Versace Shirt und echter Rolex Uhr zielsicher durch die Menschenmassen manövrierte.

Mir war eigentlich Karaoke versprochen worden, aber in der Karaoke/Rock-Bar ist das eher so zur Abwechslung dabei, kein Vergleich mit einer Karaoke-Bar, wo man ernsthaft singen kann. Und so dringlich wie der Ruf zunächst erschallte, war es dann auch nicht, weil die besagte Freundin ihren großen Schwarm umschwärmte und ich mich als das sechste Rad am Wagen fühlte.

Da ich mich sehr schnell langweile, wenn ich nichts zu tun oder kommunizieren habe, schaltete ich dann kurz in den Flirt-Modus, aber mangels interessanter Studien-Subjekte, gleich weiter in den Tanz-Modus.

Da machte ich zwischen drin eine Entdeckung, die mich faszinierte. Normalerweise leuchtet das Zifferblatt meiner Rolex grünlich, aber dort in der Disco war das Licht irgendwie anders, so dass es stattdessen blau leuchtete. Damit mir niemand vorwerfen kann ich wäre besoffen gewesen und hätte mir das eingebildet, hier ein Foto …

Rolex_Discomodus

Da habe ich mir wie ein kleines Kind gefreut, ein neues unbekanntes Detail an meiner Investition zu entdecken. Meine Uhr hat einen Disco-Modus! cool Qualität ist eben immer voller positiver Überraschungen.

Während ich so eine Stunde mein Hirn mit Pressluft weich hämmern ließ, fiel mir noch auf, dass direkt bei den mannsgroßen Subwoofern meine Hose im Rhythmus flatterte und meine Haarwurzeln vibrierten. Das hat mein einfaches Gemüt dann auch amüsiert. Bisher verstand ich unter Hosenflattern etwas anderes.

Zwei Stunden nach meinem Kommen verließ ich die Szene auch schon wieder. Ein geschäftiger Samstag bahnt sich an und ich will da lieber fit sein. Mein Bedarf an Disco ist wieder für einige Monate gestillt.

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Schluß mit ungeschütztem Cyber-Sex

In jüngster Vergangenheit ist die Anzahl der PCs in meinem Bekanntenkreis, die durch bösartige Software verseucht wurden, explosionsartig angestiegen. Alleine in den letzten 2 Wochen waren 2 PCs komplett neu aufzusetzen und 2 PCs zu “entwanzen”. Früher war das Privileg einer guten Viren– bzw. Wurm-Verseuchung Besuchern schmutziger Seiten vorbehalten. Heute reicht es oft, wenn man einmal im Internet auf einen falschen Knopf klickt.

Einen PC fachgerecht zu revitalisieren kostetet rund 100 EUR, weshalb ich folgende Übersicht zusammengetragen habe um dem einen oder anderen Leser den Ärger (und das Geld) in Zukunft ersparen zu können.

Was braucht man wirklich?

Ein geschützter PC braucht folgende Dinge ohne wenn und aber:

  • Ein offiziell lizenziertes Windows – Raubkopien können keine Updates installieren und auch die letzten neuen Tools von Microsoft lassen sich sonst nicht verwenden
  • Windows Update – immer alle Sicherheitsupdates installieren
  • Eine Firewall – die Firewall, die in Service Pack 2 eingebaut ist reicht aus, aber wer unbedingt eine zusätzliche verwenden will, der kann z.B. die von Symantec einsetzen. Wer einen Router einsetzt hat bereits eine Hardware-Firewall.
  • Ein Virenscanner – am besten von einer der beiden großen Firmen Symantec oder McAfee
  • Anti-Spyware-Software – am besten die weiter unten beschriebene.

Beim letzten Punkt habe ich lange gezögert, bis ich ihn in die Liste aufgenommen habe, das es bislang nur Software von Dritt-Herstellern – die meistens etwas kostet – gab. Seit geraumer Zeit aber entwickelt Microsoft eine Vielzahl von Tools gegen Spyware und jetzt ist es an der Zeit diese selbst zu nutzen.

regedit

Der Registrierungseditor war lange Zeit das Tool Nr 1. um mit unerwünschter Software fertig zu werden. Er wird gestartet indem man an der Kommandozeile “regedit” eingibt. Im angezeigten Registry-Baum findet man unter folgenden Schlüsseln die Programme, die beim Systemstart heimlich gestartet werden.

  • HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run
  • HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce
  • HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnceEx
  • HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunServices
  • HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run
  • HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce

Mit regedit ist es ein leichtes Unterfangen, diese Schlüssel zu überprüfen und alle Programm zu löschen, die man nicht automatisch gestartet haben will. Allerdings erfordert das schon etwas Fachwissen, denn die Namen sind ziemlich kryptisch. Für den Laien einfacher handzuhaben ist Windows Defender, der wesentlich benutzerfreundlicher ermöglicht, die Start-Dateien auszumisten.

Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software

Wer sein Windows auf dem letzten Stand hält, hat ohne es zu wissen das aktuelle “Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software” installiert. Dieses Tool wird von Microsoft jeden zweiten Dienstag im Monat aktualisiert und dann über Windows Update automatisch verteilt. Der Knackpunkt ist nur, dass das niemand weiß, weil dieses Tool nicht im Programm-Menü aufscheint.

Der Aufruf des Tools ist bestürzend einfach, wenn man es weiß wie: an der Kommandozeile “mrt” eingeben (leicht zu merken: Malicious Software Removal Tool)

Windows Defender

Seit längerer Zeit testet Microsoft ein Anti-Spyware Programm für ständigen Schutz. Dieses verwendet eine Kombination aus Live-Überwachung und Live-Updates via SpyNet um eine Infektion mit Spyware im Keim zu ersticken.

BETA Versionen sind Testversionen und daher eigentlich nur für Experten geeignet. Wenn man allerdings sich nicht daran stört, dass das Programm auf Englisch ist dann ist die Installation von Windows Defender auch für Normalsterbliche zu empfehlen.

Bei der Installation auf einem deutschen Windows tritt folgende Fehlermeldung auf:

“Error 1609. An error occured while applying security settings. Users is not a valid user or group […]”

Der Grund liegt darin, dass die Benutzer-Gruppe bei uns “Benutzer” heißt und nicht “Users”, wie im Englischen. Das Problem behebt man, indem man in der Management Konsole (rechts-klick auf Arbeitsplatz, Verwalten) eine leere Benutzer-Gruppe namens “Users” anlegt. Dann läuft die Installation problemlos weiter.

Windows Defender

Windows Defender läuft dann fortan im Hintergrund und überwacht alle Möglichkeiten, wo sich böse Programme reinsandeln könnten. Endlich!

Und die Kosten?

Ein guter Virenscanner: 10 Cent pro Tag. Eine Windows XP Lizenz: 80 EUR (Home) und 130 EUR (Pro). Einen PC neu aufsetzen: 100 EUR. Das Gefühl von Sicherheit: Unbezahlbar.

Diese Information war weder kostenlos noch umsonst. Du kannst dich revanchieren, indem Du auf meiner Website den Link für Spenden nützt.

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