Heute verließ ich den Arbeitsplatz als Vorletzter, weil ich einerseits etwas abschließen wollte und andererseits meinen Boss mit meinen Erzeugnissen aus 2 Wochen Arbeit versorgte, so daß ich beruhigt die nächste Woche in England sein kann. Zu Hause hüpfte ich ins Auto und fuhr eine Stunde nach Neulengbach, wo mein Cousin einen netten geselligen Abend veranstaltete. Es waren hauptsächlich junge Leute aus einer christlichen Gemeinschaft anwesend und so musizierten und diskutierten wir beinahe ausschließlich zu religiösen Themen. Ich werde nie zu so einer Gruppe wirklich dazugehören, weil ich in spirituellen Dingen absolut meinen eigenen Weg gehe, aber als intelligenter und charakterlich gefestigter Mensch bin ich einem intellektuellen Diskurs auch zu geistigen Themen nicht abgeneigt. Solange es fair bleibt und niemand “brutal” wird … insgeheim dachte ich bei mir: nur schade, dass sich so religiöse junge Damen nie in mich ‘uneinsichtigen Sünder’ verlieben könnten. Da kann ich noch so meine Spiritualität beteuern, solange es nicht die gleiche Geschmacksrichtung wie die ihre ist, wird sie wahrscheinlich kaum anerkannt.
Gott und die Welt … und etwas Singen
Film: Harry Potter and the Goblet of Fire
Wir mußten auf “Harry Potter and the Goblet of Fire” beinahe 2 Jahre warten müssen. Dafür ist es auch mit beinahe 3 Stunden, der bisher längste. Aber dank der vielen Ideen vergeht die Zeit wie im Fluge und wir erfahren auch einige Hintergrundinformationen. Allesamt gute Unterhaltung, auch wenn man sich nicht mehr an die vorangegangen Filme/Bücher erinnern kann. Und nicht nur für Fans spannende Unterhaltung.
Film: An Unfinished Life
Im Film “An Unfinished Life”, welchen ich am Dienstag in der Überraschungsvorpremiere sah, trifft Jennifer Lopez als Mutter, die mit ihrer Tochter vor einem gewalttätigen Freund flüchtet, auf Robert Redford und Morgan Freeman. Eine gehaltvolle Geschichte über reale Probleme, wie sie viele Menschen habe. Sehr gut gespielte Charaktere und ein wenig Lebensphilosophie im Hintergrund. Sehr zu empfehlen.
Handwerkszeug
Ich habe vor einiger Zeit meine Videos auf den Video Server von cp.tv verschoben und jetzt die Einstellung so geändert, dass die Videos auch hinter einer Firewall funktionieren sollten. Hier siehst Du alle Videos von mir. Als IT Consultant bin ich nicht nur “knowledge worker”, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auch Handwerker. Nicht nur, dass ich auch ein Diplom (für den EDV-Ingenieur) habe, sondern ich tippe den ganzen Tag lang extrem viel. Da sich das schon unangenehm in den Extremitäten bemerkbar machte, habe ich mir kurzerhand das neue ergonomische Keyboard (4000) von Microsoft als neues Handwerkszeug zugelegt. Wichtig sind mir hier die gepolsterte Handauflage, die keilförmige Splittung der Tastenblöcke für beide Hände und die neue Möglichkeit einen 7 Grad vom Tipper weg geneigten Winkel einstellen zu können. Obendrein ist es jedes Mal für mich ein Genuss für mich eine neue Tastatur in Betrieb nehmen zu können, weil neben dem entspannteren Arbeiten und immer nette neue Features hinzukommen. Ich fahre heute etwas früher zum Job, weil ich schon für 17 Uhr einen Termin für mein “Einführungstraining” im Fitnessclub habe, zwei Stunden Personal Trainer sind gratis. Da macht man einen Plan und bekommt die Geräte erklärt, man will ja möglichst effektiv an sich arbeiten.
Selber auch obenauf
Der fünfte Arbeitstag in Folge, an dem ich “in the Zone” bin. Heute war wieder so ein Tag, bei dem ich wieder “zaubern” könnte; damit ist gemeint ein Ergebnis (Effekt) zu bekommen, während die Zuschauer (Kollegen) nur staunen, was ich da aus dem Hut zaubere. Und das ist auch für mich selbst so spannend, dass die Zeit im Fluge vergeht. Vom Job spazierte ich direkt zum Fitness-Center um dort bei einer Spinning-Stunde mitzumachen. Das erste Mal für mich, dass ich an sowas teilnahm, fährt ganz schön ein, die Profis hängten sogar noch eine zweite Stunde hinten dran, ich hingegen schwamm ein paar Längen im Pool. Das macht schön Bio-“High” und gibt mir das Gefühl von Luxus. Amüsiert habe ich von der Existenz einer Gruppe von attraktiven Frauen erfahren, die als “Vegan Vixen” (dt. vegetarische Füchsinnen) mit einer eigenen TV-Show versuchen, ihren Sexappeal einzusetzen um Männer vom Fleischkonsum wegzulocken. Gut, dass endlich mal jemand eindrucksvoll beweist, dass Veganer nicht alternde Flower-Power-Hippies in Jute-Gewand und Birkenstock-Schlapfen sind. Sex sells. Na vielleicht macht mich das Fitness-Training auch etwas sexier. 🙂