Diese Aufbewahrungsschaltel habe ich gestern in besagtem Geschäft erstanden. InsiderInnen wissen, was ich darin aufbewahre. 😉
Party bestellt und bekommen
Wieder so ein Fall von bestellt und bekommen. Am Nachmittag schickte ich noch den Wunsch los, heute unter Leute zu kommen und wenig später bekam ich die Lieferung per Telefon: Party in einem Einrichtungsgeschäft, ich bin eingeladen. Na ich war dann dort, war zwar der erste Gast, habe mich aber bestens unterhalten, neue Kontakte geknüpft und alte Bekannte (vom Plankenstein-Event) wiedergetroffen. Erst am Weg nach Hause dämmerte mir, dass das Universum möglicherweise geschummelt hat. Die Erfüllung meines Wunsches nach Gesellschaft ist nämlich auf einmal viel un-esoterischer, wenn man weiß dass die Veranstalterin der Party mein Weblog liest. So einfach kann es sein.
Zäh, Zäh, Zäh
Wenn ich so wie gestern und heute keinen Sport machen kann, dann merke ich erst, wie stark meine Motivation dann nachlässt, irgendwas Sinnvolles zu tun. Irgendwie fühle ich mich zäh und freudlos. Die Lösung: Beschäftigungstherapie: So habe ich mal wieder Wäsche gewaschen und aufgehängt. Etwas Klavier gespielt, gesungen und mich dabei gefilmt, um zu sehen, wie das aussieht. Das hat ein wenig aufgeheitert. Dann Gemüse im Wok gekocht. Dabei habe ich vergessen, dass ich alleine wohne und versehentlich für zwei Personen gekocht. Die zweite Portion landete im Kühlschrank. Dann habe ich wieder in den Altlasten gewühlt und ein paar nette Dinge auf eBay gestellt. Ich muss dringend unter Leute heute, mir fällt die Decke auf den Kopf.
Knöchel
Mein weher Knöchel hat mir heute einen Strich durch meine Pläne gemacht. Paragleiten fiel flach und auch mein abendliches Date zum Tanzen beim Watzek mußte ich notgedrungen absagen. Ärgerlich sowas. So humpelte ich so durch meinen Tag aber ganz verloren war er doch nicht, weil ich dank meines Autos eine befreundete Familie unterstützen konnte. Ich hoffe dass sich das mit dem Knöchel bald gibt, weil ich solange das weiter wehtut muss ich diverse Pläne – genauso wie meinen Knöchel – auf Eis legen. Das nennt man dann: Eisbein.
Film: Land of the Dead
Regisseur Romero hatte das Zombie-Genre vor vielen Jahren erschaffen, jetzt kehrte er zu sein Wurzeln zurück und schuf “Land of the Dead”. Kaum ein Zombi-Film-Cliché fehlte und oftmals wurde es aber zweckentfremdet oder unerwartet eingesetzt, was viele Lacher brachte. Neu ist auch die Idee, dass die Zombies anfangen könnten sich zu organisieren und eine rudimentäre Intelligenz zu entwickeln, was dem Splatter-Film eigentlich eine gut verdaubare Hintergrundhandlung verschafft. Allesamt ist der Film eine sehr erfrischende neue Briese im Genre, der auf jeden Fall für Horrorfans zu empfehlen ist.