Schwimmtraining mit Oliver

Heute war wieder “Schwimmtraining mit Kind”, meine Hauptleistung war sicherlich am Schluß von ihm zu hören, dass er geschafft ist. Und mir taugt vor allem, dass er fast alle meine weisen Worte wie ein Schwamm aufsog und mich als “mein bester erwachsener Freund” auserkoren hat. Selbst ein griesgrämiger Badewaschel, der was gegen Ballspiele, auf Schultern sitzen und Randsprünge hat, konnte uns den Spass nicht verderben. 3 Stunden Power-Baden schafften das junge Energiebündel körperlich, geistig gab ihm dann, das für Kinder exzellent geeignete, Abenteuerspiel “Madagascar” den Rest um gute Streichfähigkeit zu erzielen. Meine eigene geistige Leistungsfähigkeit erreichte ihren Tiefpunkt als im CPL-Kurs die Navigationsfragen für Berufspiloten durchgenommen wurden. Diese entbehren dermaßen an Praxisbezug, dass man sich nur beidhändig an den Kopf greifen kann. Kollegen aus dem Kurs schütteln auch den Kopf und von einem hörte ich schon die Idee, CPL ganz zu lassen und nur IFR zu machen.

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PC Reparatur, Erledigungen, Salsa

Heute nicht viel neues: ich habe einen PC ent-wanzt, leider hat der Besitzer das Geld für ein Windows-Original gespart. Dieses Geld kostet ihn jetzt die Reparatur. Dann war ich mit WB on tour und abends ging’s wieder in die “Salsa-Aerobic”, zwei neue Figuren, aber SIE geht mir schon gewaltig ab. Die Russin, mit der ich getanzt habe, kann die Figuren zwar, aber irgendwie fehlt da so recht das Feuer.

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Luxus in der Lobau

Ich hatte das erste Mal Gelegenheit die eCard als Krankenscheinersatz zu gebrauchen. Mein Zahnarzt hatte schon umgestellt, was ich telefonisch abgeklärt hatte, so dass ich dann nicht doch einen Krankenschein holen muss. Die Karte ist eine super Erfindung! Wie einmal im Jahr habe ich mir dann zusätzlich zur herkömmlichen Kontrolle wieder den Luxus der “Professionelle Mundhygiene” machen lassen, damit die Beisserchen wieder in neuem Glanz erstrahlen. Kostet 110 EUR, aber ich denke, dass das Entkrusten, Reinigen, Polieren und Fluoridieren das Geld wert sind. Zuletzt hatte ich das im März 2004 und – unterstützt durch zinnvolles Zähneputzen – kam bis heute kein einziges Loch hinzu. Nachdem das Radio verkündet hatte, dass heute der letzte Badetag für einige Zeit wäre, packte ich Picknick und ein Buch ein und fuhr in bekannter Manier zur Dechantlacke in die Lobau. Das Buch “Die Kunst des stilvollen Verarmens” passte da ganz hervorragend zu so einem Tag Urlaub in der eigenen Stadt. Mehrfach mußte ich mir bei der Lektüre denken, dass der Autor eigentlich ganz g’scheite Sachen schreibt, insbesondere, dass man erst durch verschmäten Überfluß wirklich zu schätzen lernen kann, was man eigentlich hat. Schlechtes Gewissen brauchte ich auch keines haben, denn am Abend erwartete mich ja wieder einmal CPL-Kurs. Besonders beschenkt kam ich mir dann auch vor, als ich meinen Strandnachbar am Telefon erzählen hörte, dass er pro Tag mit 5 EUR auskommen muss: 2 EUR für Zigaretten und 3 EUR für Essen. Da haben wir wieder den Beweis: ich lebe im Luxus, denn alleine die Zutaten für meinen Oliven-Kirschtomaten-Mozarella Salat haben soviel gekostet. Und rauchen tut mein Kopf von Selbst, wenn ich an die Frauen denke, aber das ist ein anderes Thema… Ich möchte nur mehr am Rande erwähnen, dass ich die hohe Wasserqualität, den kostenlosen Eintritt, das Catering, die ungezwungene Freikörperkultur und die überwiegende Ruhe an meinem Platzerl an der Dechant-Lacke sehr zu schätzen gelernt habe. Man bekommt ein Maximum an Urlaub für ein Minimum an Geld: was billigeres kann ich mir nicht leisten.

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Ich Sollte eigentlich lernen anfangen…

Eigentlich wollte ich heute zum Lernen der Theorie für den Berufspilotenschein beginnen, aber dann habe ich mir doch meinen liebsten 6-Jährigen ausgeborgt und bin mit ihm zum Schwimmtraining gegangen. Das hat uns großen Spass gemacht und sehr gesundheitsfördernd. Es war zwar nur eine Stunde, aber ich hatte den ganzen Tag so ein Gefühl von “ich habe was geschafft”. Verstärkt wurde dies durch den unerwarteten Anruf eines Geburtstagskindes, welches sich für mein Geschenk mit “weißt eh, dass Du verrückt bist” bedankte. Das folgende Hochgefühl zog sich durch meinen heutigen Motorkunstflug (trotz einiger Fehler) und die darauf folgenden 6 Segelflugschlepps. Etwas entspannendes Shopping in Parndorf und Lebensmitteljagd beim Metro rundeten den Abend ab.

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Hohe Wand

Nach langem Schlafen und Brunch fuhren wir zur Hohen Wand. Erster Halt war bei einem Paragleit-Startplatz, von wo aus wir zum sogenannten “Skywalk” spazierten, einem Metall-Steg, der über den Klippenrand hinausragt und eine interessante Zuschauerperspektive auf Menschen in den dortigen Klettersteigen lieferte. Dann fuhren wir zum “Spiel- und Spassberg”, wo wir uns etwas austobten, bevor wir zünftig zu Abend aßen. Zum Abschluß machten wir noch einen Rundgang mit Zwischenstopp bei der Aussichtswarte, die einen imposanten Blick auf den wolkenverhangenen Schneeberg bot. Die viele Bewegung an der frischen Luft, gepaart mit einen vollen Magen lassen Gefühle von Müdigkeit und Kuschelbedürfnis in mir aufsteigen. Da wird mein Kuschel-Killerwal Shamu herhalten müssen.

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