Punitz Aus-FLUG

Zu dritt sind wir heute ab in den Süden gedüst und zwar nach Punitz/Güssing auf dem südöstlichsten Flugplatz Österreichs, wo der Paraclub heute stationiert war. Während meine zwei Reisekollegen die Sonne, die Leute und das Flugflair genossen, habe ich selbst drei geile Fallschirmsprünge gemacht, bevor wir uns wieder auf den Weg machten. Während die anderen Springer sich noch sortierten, wer mit wem nach Wien zurückfahren würde, kletterten wir dekadent in unsere DA40 und flogen gemütlich heim. Zunächst hatte uns das Wetterradar Niederschläge auf unserer Flugstrecke gezeigt, was mich etwas nervös machte, aber in der Praxis hatten wir beste Sicht bis zurück nach Wr. Neustadt. Es wenig cooleres, als selbst wohin zu fliegen und dort was zu unternehmen! Wer kann schon sagen, er sei mit dem Flugzeug da?

Punitz Aus-FLUG

Posted in Life | Comments Off on Punitz Aus-FLUG

Donauinselfest 2005

Die Hauptattraktion am diesjähren Donauinselfest war für mich klarerweise der “Bodyflyer”, der vertikale Windkanal. Dieser ist um ein Vielfaches schwieriger zu meister, als z.B. der Windkanal in Orland. Hauptgrund ist das fehlen von Seitenwänden. Dadurch kann man nur ganz in der Mitte des Luftstromes wirklich stabil fliegen. War höllisch anstrengend, aber der Betreiber meinte “dass das ganz gut ausgesehen habe. Gefühl wäre da, nur die Beine wären zu verkrampft und nicht weit genau auseinander”. Ich war vollkommen fix und fertig. Eine Gratis-Massage bei A1 genau, was ich brauchte. Diese restaurierte mich fast vollständig. Ich wollte noch die Kite-Surfer sehen, aber die waren schon heimgegangen. So holte ich mir nur etwas Kreuzweh vom kilometerweiten Latschen in Sandalen. Der Abend begann seinen Ausklang mit dem Jimmy Cliff Konzert, der es uns mit seinen Reggae-Klassikern so richtig besorgte. Im Anschluß daran Nena zu sehen war ein interessanter Kontrast. Sie röhrt immer noch so wie in meiner Jugend-Zeit und ich finde, dass die Frau immer noch viel Sex-Appeal hat. Die Menschenmassen, durch welche wir uns zpeziell gegen Ende durchwühlen mußten, waren in jedem Fall rekordverdächtig.

Donauinselfest 2005

Posted in Life | Comments Off on Donauinselfest 2005

3200 kcal, neuer Router

Ich hatte schon lange einen Wireless Router (Netgear FM114P) in Verwendung um meine Internet-Verbindung gleichzeitig mit PC, Notebook, IPAQ und XBOX zu verwenden. Nach dem Motto “Männer brauchen Spielzeug” habe ich mich heute entschlossen ein Nachfolge-Modell (Netgear WGT624v2) anzuschaffen, damit ich den neuen 802.11g Drahtlos-Netzwerk-Standard mit meinem Notebook nützen kann, was die Geschwindigkeit in meinem drahtlosen Netz verfünffacht. Zusätzlich ist der Router auch schneller, was die Probleme bei vielen gleichzeitigen Verbindungen (z.B. in P2P-Netzen) reduzieren sollte. Nachdem ich das Gerät erfolgreich in Betrieb genommen hatte, installierte ich meine neuen Shimano-Kombi-Pedale auf mein Mountain-Bike. Diese haben auf einer Seite Clips, die eine feste Verbindung mit meinen Shimano Rad-Schuhen herstellen, wodurch die Kraftübertragung viel besser geht und außerdem nun auch das Anheben der Beine einen vorantreibenden Effekt hat. Auf der anderen Seite sind die Pedale ganz normal und somit auch mit herkömmlichen Schuhen zu “be-treten”. Auf der Suche nach meiner Leistungsgrenze bin ich dann vom Ölhafen Lobau bis nach Orth zum neu eröffneten Nationalpark Info-Zentrum im Schloss gefahren. Dort habe ich exzellent und extrem günstig zu Mittag gegessen und mir dann die Ausstellung angesehen, bevor ich wieder nach Wien zurückkehrte. Insgesamt fuhr ich die 47 km in 2:45 und verbrauchte 3200 kcal, was einem Drittel Kilo Fett entspricht. So wird dem Winterspeck erfolgreich zu Leibe gerückt.

3200 kcal, neuer Router

Posted in Life | Comments Off on 3200 kcal, neuer Router

Besuch in Wieselburg, Gresten

Zunächst fuhr ich nach Wieselburg um mich mit dem Bankier meines Vertrauens und seinem zukünftigen Nachfolger zu treffen. Beide heißen Markus, somit scherzte ich, ich käme zu “M&M’s”, und wir lachten alle. Der “Neue” ist deutlich “ländlicher” als der “Alte”, aber er hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen, weil er ähnlich innovativ eingestellt sein dürfte wie sein Vorgänger. Zufällig ergab es sich auch, dass ein Regenguß sofort aufhörte, als ich die Bank verließ und so folgte ich dem väterlichen Auftrag in Gresten den – wieder einmal – undicht gewordenen Gartenschlauch zu reparieren, damit die Nachbarin weiterhin die Rosen gießen kann. Auf dem Foto siehst Du das Ergebnis. Bevor man etwas ein drittes Mal repariert kann es auch günstiger und erfreulicher sein, es einfach zu modernisieren. Die Trommel-Assemblierung brachte den Spass eines Lego für Erwachsene: einzelne Teile müssen zusammengesteckt werden, damit man zu diesem Ergebnis kommt. Das neue System wurde auch gleich von mir getestet, nämlich als Abkühlung beim nackten Sonnenbaden.

Besuch in Wieselburg, Gresten

Posted in Life | Comments Off on Besuch in Wieselburg, Gresten

Salsa Bars gescoutet

Mit dem Szene-Kenner Peter habe ich mir die wichtigsten Salsa-Lokale in der Inneren Stadt angesehen und Infos über beginnende Anfängerkurse gesammelt. Der beste Tipp für mich scheint aktuell der Kurs von David im “Club Habana” zu sein, wo Männer bis zu 5 mal pro Woche, Frauen nur 2 mal kommen dürfen, weil die immer Frauenüberschuß haben. Ich kommmääää!!!!. Kostet 60 EUR für 4 Wochen. Ist teuer, wenn man nur wöchentlich nur ein Mal vorbeizuschauen, wird aber vergleichsweise billig, wenn man vor hat öfters zu kommen, beispielsweise um schneller zu lernen … oder wen kennenzulernen. 🙂 In jedem Fall hat mich überrascht, dass sie im genannten Club plötzlich je einen Jive, Samba und Cha-Cha-Cha gespielt haben. Da habe ich mir gleich die nächste Dame, eine versierte Salsa-Tänzerin, geschnappt und habe gezeigt wie’s geht. Sie hatte das zuletzt vor 20 Jahren getanzt. Das war auch für mich unerwartet und hat mich amüsiert.

Posted in Life | Comments Off on Salsa Bars gescoutet