Handy-Olymp

T minus 2 Stunden 39 Minuten

Nach einer kurzen Nacht mit rund 5 Stunden Schlaf wurde ich heute von meinem neuen Nokia-Handy geweckt, habe ein Bad genommen und einen Shake getrunken. Jetzt erwarte ich die Ankunft von Willi, der mich dankenswerterweise zum Flughafen bringt.

 

Das mit dem Handy ist auch eine witzige Geschichte. In Simmering gibt es eine Handy-Service-Firma, die ich gerne als Handy-Olymp bezeichne, weil die Chefin dort wie eine Göttin über Handies herrscht und das in einer Kulisse, die sich hinter halten griechischen Tempel nicht zu verstecken braucht. Als ich mein erstes Nokia 6630 bekam hatte das noch einen Software-Fehler, der die Menüs auf Englisch umstellt, sobald man telefoniert. Der Handy-Olymp hat mich dann Mitte Dezember informiert, dass das Firmware-Update nun möglich wäre. Freudig brachte ich das Handy zum Flashen, allerdings war ich bestürzt, als die Techniker mir eröffneten, dass das Handy beim Update abgestürzt wäre und sie es einschicken müssen. Als Fertigstellungstermin wurde mir der 28.12 genannt. Da rief ich an und nachdem das Telefon immer noch nicht wieder beim Olymp angekommen war, kontaktierte ich ETL, die Firma, die die Reparatur-Logistik für Nokia macht. Dort eröffnete man mir nach kurzem Nachforschen, dass nichts geschehen sei, weil Nokia seit Oktober keine Tausch-Handies geliefert hätte. Ich begann zu verzweifeln, aber Club Nokia rief mich an, dass ich noch einen Tag Geduld haben sollte, weil sie versuchen würden über die Nokia Geschäftsführung zu urgieren. Am 28. brachte ich dann noch kurz das Ersatzhandy zurück, weil dort das Mikrophon eingegangen war und ich bekam signalisiert, dass sie mir auch eines ihrer 6630 geben würden, wenn sie nichts anderes erreichen. Tags darauf rief ich an und freute mich zu hören, dass ich nur vorbeikommen bräuchte. Ich also hin, wir tauschen Schachtel und Ladegerät aus und testen das Telefon mit meiner ONE Sim-Karte. Ich drückte *#0000# und frage ob die angezeigte Software-Version tatsächlich eine neuere ist. Die süße Angestellte dort entreißt mir das Handy und bringt es nach hinten zum Techniker für ein Upgrade … wieder abgestürzt!! Noch ein Handy zum Einschicken. Glücklicherweise befahl die Handy-Göttin per Telefon, nachdem der Techniker ihr erklären musste, warum er so ein riskantes Update einfach so probierte, mir deren Test-6630 zu geben, damit ich jetzt nicht ohne Handy dastehe.

 

So, jetzt ist Willi gekommen, in wenigen Minuten geht es zum Flughafen.

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Kleines Abschiedsessen

T minus 14 Stunden 26 Minuten

 

Ich bin soweit fertig mit dem packen, dass ich mir eine Shitsu-Behandlung bei mir zu Hause gegönnte habe. Jetzt spüre ich wieder mehr meinen Muskelkater vom Elixia-Besuch. Aber dafür fühle ich mich viel entspannter. Jetzt treffe ich noch Christian und Angelina im Do&Co, wo wir meinen Abschied feiern. Dies findet im sehr intimen Rahmen statt, weil Christian einlädt, daher gab es keine allgemeine Einladung. Aber ich bedanke mich bei allen, die mir eine gute Reise gewünscht haben, insbesondere Sanja, Isabella, Dieter, Aaron, Christina und alle anderen.

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Die Zeit geht mir aus

Ich habe noch einiges zu tun, aber habe effektiv nur bis 15 Uhr Zeit dafür. Mit dem Laptop bin ich gottlob schon fast fertig, nur noch MS Money installieren und ein paar Videos kopieren, dann ist der ganz fertig für den Flug. Ich habe mir einen zweiten Akku besorgt, damit ich doppelt so lange Lebensdauer während des langen Fluges habe. Dieser Akku ersetzt das DVD-Laufwerk. Christian hat sich bereiterklärt, mich am Donnerstag um 5 Uhr früh abzuholen und auf den Flugplatz zu bringen. Mit dem Aufräumen werde ich wohl auch nicht fertig, die Ausweichstrategie ist, dass ich alle herumstehenden Stapel in einen großen Umzugskarton packe, der die nächsten 3 Monate dann im Winkerl steht.

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Film: Alexander

T minus 1 Tag 5 Stunden 5 Minuten

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Training

Zum ersten Mal habe ich das Elixia in der Millenium City getestet. Mit Trainingspartner Willi haben wir da ein exzellentes Workout gehabt. Elixia ist riesengroß und die Maschinen sind exzellent. Da hat man praktisch alles, was man sich von einem Fitness-Club wünschen kann. Nur blöd, dass das Ganze für den regelmäßigen Besuch rund 1000 Euro im Jahr kostet. So viel sind mir die hauptsächliche knackigen Frauen-Böbsche nicht wert. Naja, vielleicht überlege ich mir das, ab 25 Jahren baut der Körper ja 1% Leistungsfähigkeit pro Jahr ab. Da werde ich bald effektiv gegensteuern müssen.

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