SecureDigital Karten Anti-Inflation

Endlich habe ich ein paar SD-Karten mit jeweils 1 Gigabyte an Speicherplatz bekommen. Gleich getestet, funktioniert tadellos mit Minolta Dimage XT, IPAQ und Kartenleser. Dies entspricht über 600 Fotos mit 3 Megapixel. Erstmalig ist somit eine SD-Karte größer als die Speicherkapazität einer CD-ROM zu einem absolut vernünftigen Preis erhältlich. Seit März ist der Preis von 399 EUR auf nunmehr etwa 70 EUR gefallen. Also minus 83 Prozent. Würden die Leute statt Schnitzel Speicher-Chips essen und ihre Habseeligkeiten statt ihn Wohnungen auf SD-Karten speichern, dann hätte es keine Geldentwertung von 2,6% gegeben, sondern das Wert des Geldes hätte sich vervielfacht.

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Zahnarzt ok

Beißerchen sind einwandfrei. Einzig etwas Zahnstein wurde entfernt und zwei kleinere Entzündungen moniert. Nicht nur, dass ich dieses Jahr brav 2 mal beim Zahnarzt zur Kontrolle war, jetzt kann ich mir auch sicher sein, dass während 3 Monaten im Ausland nichts sein kann.

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Mein match.com Profil

Ich habe mir auf der amerikanischen Site von match.com ein Profil angelegt um vielleicht auch ein paar nette Bekanntschaften in USA zu machen. Ich bin natürlich dankbar für Verbesserungsvorschläge.

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Film: Ocean's Twelve

Ocean’s Twelve verläßt die bewährte Formel von Ocean’s Eleven und versucht sich in der Liga der überraschenden Wendungen. Dieses cineastische Experiment wird gut durch die exzellenten Hauptdarsteller getragen, obwohl dieses neue Konzept die Handlung teilweise unnötig verkompliziert. Fans von Einbruchsfilmen könnten enttäuscht werden, da sich die Handlung in Hintergründen und Rückblenden erschöpft. Es fehlt ein wenig an Suspense, aber bitte: es ist dennoch ein netter Film, den man sich bei Schlechtwetter anschauen kann.

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PISA – Treffer, Versenkt

PISA steht für “Programme for International Student Asessment” und wird alle 10 Jahre durchgeführt, zuletzt 2002. Zwei Jahre haben die Forscher gebraucht um zu einem Ergebnis zu kommen und das ist ja bekanntlich recht desaströs für die österreichischen Schüler verlaufen. Als Problem scheint sich herauskristallisiert zu haben, dass sich die Schüler zu früh zwischen beruflicher Ausbildung oder Studium entscheiden müssen. Sind die Eltern wohlhabend, dann heißt es fast immer „na machen wir halt mal AHS, vielleicht wollen wir doch mal studieren“. Und man hofft in weiterer Ferne auf einen akademischen Titel beim Nachwuchs. Und diese weit reichende Entscheidung ist schon nach der Volksschule erstmalig fällig: Hauptschule, HTL oder AHS. Diesen Stress hat Finnland als Nummer Eins nicht, die haben 9 Jahre Schule und erst dann ist eine Entscheidung fällig. Ein Modell, das scheinbar gut funktioniert.

 

Ach ja, ich habe gerade in der Badewanne den PISA-Test (aus News vom 2.12.) ausprobiert und 13 von 14 Antworten richtig. Ein Flüchtigkeitsfehler. Die Bewertung:„Gratulation – Sie sind PISA-fit wie ein finnischer Schüler. Sie können selbständig und logisch denken und handeln“

 

Es geht unseren Schülern zu gut. Man muss nur Vorgekautes zeitgerecht wieder hervorwürgen können, dann wird man vom System belohnt. Aber hilft dies einem jungen Menschen über seine Lebensvorstellung und seinen Berufswunsch klar zu werden? Ich glaube, Nein. Hier kann man streiten, ob dies die Aufgabe der Eltern, der Lehrer oder beider ist. Aber man müsste besser zusammenarbeiten um mit den Sprösslingen frühzeitig herauszufinden, was diese wirklich motiviert. Dann muss man ihnen helfen die ersten Schritte in die richtige Richtung zu setzen. Jeder lernt besser, wenn er ein konkretes Ziel vor Augen hat. Ich habe selbst mit 18 noch immer nicht gewusst, was ich eigentlich für einen Beruf haben will. Meine Güte, ich weiß IMMER noch nicht, ob ich überhaupt einen Beruf haben WILL. Eigentlich will ich ja einen Raumfrachter besitzen, so wie Han Solo in Star Wars. Nur hat mich zwischenzeitlich ein Nachbar zum EDV-Ingenieur. inspiriert. Und gerade eben nütze ich die Gunst der Stunde um meinen Lebenstraum anzugehen, das Fliegen. Aber ich hatte immer einen unfairen Vorteil: ich bin gescheit und habe so ohne sonderlich viel Aufwand das Gymnasium und das Kolleg hinter mich gebracht. Wer sich nicht so leicht tut wie ich, der braucht zum Ausgleich ein umso stärkeres “Warum”. Eine Lebensvorstellung, eine Berufung und Ziele, die einen zum Lernen motivieren.

 

Ich selbst habe etwas für meine Kinder gelernt: Wenn einer daherkommt und sagt „Ich möchte Astronaut werden“, dann ist die korrekte Antwort nicht etwa „geh, lern’ was g’scheits“, sondern „Kein Problem, zukünftige Astronauten müssen Naturwissenschaften studieren oder Pilot werden. Was interessiert dich mehr?“

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