Schifahren am Hirschenkogel war super. Keine Leute, ultimatives Postkartenpanorama, Sonnenschein. Am Hirschenkogel selbst sind 2-3 Pisten offenen und der Hauptlift, der einen in 5 Minuten nach oben bringt. Für die eingeschränkte Pistenverfügbarkeit zahlt man für eine 3-Stunden-Karte EUR 19,50. Die Schneequalität selbst ist ok, halt hauptsächliche Kunstschnee, aber man kann gut darauf fahren. Wie üblich einige eisige Stellen, aber am besten hat mir die sogenannte Familienabfahrt gefallen, die größtenteils bis zu letzt in der Sonne liegt und dementsprechend weichen Schnee bietet. Werde sicher bald wieder auf dem Semmering fahren, am Wochenende soll es ja richtig mit dem Schnee losgehen…
Schifahren
Am vormittag muss ich kurz am AKH vorbeischaun und am nachmittag checke ich vermutlich das Schigebiet Semmering. Wer mitkommen will, bitte melden.
Wieder daheim
Es war dann doch viel weniger schlimm als ich es aus der LPS-Studie letztes Jahr kannte. Ich hatte diesmal überhaupt keinen Schüttelfrost und auch die sonstigen Symptome waren sehr mild. Zu Mittag waren diese auch gegessen. Ich habe dann noch ein wenig Gerichtssendung Barbara Salesch und Alexander Hold geguckt und um 17 Uhr wurde ich entlassen. Am unangenehmsten waren die häufigen Sticheleien zur Blutabnahme. Wenn ich gefragt werde, warum ich sowas eigentlich über mich ergehen lassen, dann sage ich, dass ich merke, wie die bewußte Auseinandersetzung mit Medizin mir jegliche Scheu davor vertreibt. Es ist wie beim Fliegen, eigentlich habe ich etwas Angst, aber dadurch, dass ich mich einem kontrollierten Risiko aussetze, kann ich Angst (die einen behindert) in Respekt (der einen stark macht) verwandeln.
So, jetzt bin ich weg
Ich habe bis in letzter Sekunde vor meinem Aufbruch noch Musik auf meinen IPAQ synchronisiert, damit was zu tun habe, wenn ich zu sehr zum lesen zittere. Jetzt muss ich aber wirklich weg. Bis morgen!
Film: Cellular
Cellular ist der erste Film, der ein Handy in den Mittelpunkt der Handlung stellt. In USA sagen sie ja nicht “Handy” sondern “Cellular Phone”. Eine Frau wird gekidnappt und zufällig erreicht sie einen verantwortungsverweigernden jungen Mann, der eigentlich seine Ex-Freundin beeindrucken wollte, jetzt aber in eine spannende Geschichte verwickelt wird. Kim Basinger haben wir auch schon lange nicht mehr auf der Leinwand gesehen, sie spielt das verängstigte Blondinchen nicht schlecht. Der Film hat Spannung, viel Situationskomik, Witz, Action und alles, was er so braucht unterhaltsame Kurzweil zu bieten. Hat mir sehr gut gefallen.