Heute hatte ich mal die Gelegenheit “mobiles Breitband” auszuprobieren. Die Voraussetzung waren “schön schlecht”, weil grundsätzlich schlechter Empfang in der Testwohnung. Wir nahmen mein Nokia 6630 zum Testen, welches ja das Datenkabel gleich in der Schachtel mit dabeihat. Und siehe da, die längste Zeit brauchte die Installation der Nokia PC-Software. Die Verbindung selbst war in wenigen Minuten eingerichtet. Ich traute meinen Augen zunächst nicht, aber trotz genauerem Belastungstest, hielt die Verbindung eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 500 kbit problemlos. Also in etwa 10-fache Geschwindigkeit eines analogen Modems, beim Upload waren es zwar nur 40 kbit, aber man kann subsummieren, das alle nötigen Anwendungen problemlos funktionierten und das mit einer Geschwindigkeit, die man sonst von Chello gewohnt ist. Ein Netz mit Laptop und Desktop ließe sich auch problemlos so an eine UMTS-Verbindung hängen. Was kostet der Spass? Nun, bei ONE sind es die gleichen Tarife pro Megabyte wie für GPRS, also 1 EUR pro Megabyte, aber mit dem richtigen Zusatzpaket sinkt dies auf 20 Cent pro MB. “Ein interessanter Testfall” wie mein Ex-Lieblingskollege bei der Mobilkom zu sagen pflegte. Morgen bin ich ganztags im AKH, wo ich an der Studie teilnehme. Ich werde simmuliertes Fieber bekommen (das sich aber echt anfühlt) und dann wird ausprobiert, wie lange ein gewisses neues Anti-Thrombin (Blutgerinnungs-Hemmer) braucht um wieder ausgeschieden zu werden. Ich habe letztes Jahr schon mal sowas problemlos überstanden. Aber wenn diesmal nicht … ich habe euch alle lieb und ich habe es für die Wissenschaft getan. 🙂
Mobiler Datentransfer, Studientag morgen
Weihnachtsmarkt
Erst habe ich meiner Stiefcousine geholfen ein Sofa abzuholen, was möglich war, weil ich vor einem Jahr in eine abnehmbare Anhängerkupplung für mein Auto investiert hatte. So haben wir um EUR 24 die Lieferung des Sofas in ihre Wohnung veranstaltet. Danach war ich zur im AKH zu einer Voruntersuchung für eine Studie, für die ich nächste Woche Proband bin. Zwischenzeitlich habe ich auch mal eben am Weihnachtsmart am Rathausplatz vorbeigeschaut, untertags ist es dort schon viel weniger unangenehm vollgestopft mit Menschen. Ich konnte dem nicht viel abgewinnen, aber wenn ich mal netten Christbaumschmuck brauche, oder Lust auf Punsch habe, dann ist das sicher ein netter Ort dafür. Nun, neue Lage 32 Tage. Nur noch mal eben die Weihnachtsdepression durchtauchen und dann ist das Jahr geschafft. Mich betrübt auch gerade, dass meine beste Jugendfreundin scheinbar keinen Kontakt mit mir haben will. Sie hat sich jüngst von ihrem Alten getrennt und auch schon Zuflucht in den Armen eines Anderen gefunden. Der ist offenbar wichtiger, als gute alte Freunde, mit denen man solche Entwicklungen doch teilen sollte. Auf die Menschen ist einfach kein Verlaß mehr … 🙁
200. Artikel auf ebay gestellt
eBay Jubiläum. Ich habe heute den zweihundertsten Artikel auf ebay gestellt. Diesmal sind wieder XBOX-Spiele, englische und deutsche Audiobücher auf Kassette, GPS-Empfänger mit Software, ein Wackel-Elvis und anders mit dabei. Schaun Sie Sich des an.
Zirkus Knie
Nach 5 Jahren war ich wieder mal im Zirkus Louis Knie. Die Inspiration dazu kam per Post in Form von Gutscheinen “1 Person zahlt, 1 frei”. Wir entschieden uns für die luxuriösesten Plätze ganz vorne in der Mitte und zahlten dafür pro Person weniger, als für eine normale billige Eintrittskarte. An Programm war einiges unterhaltsames geboten. Akrobaten, ein Clown, Louis Knie selbst erst mit einer 6-Pferde Dressurnummer, dann mit 4 Kamelen. Keine Raubkatzen, dafür einige Kätzchen, die mich auch gefallen hätten … unter den Artistinnen. Zum zeitgemäßesten zähle wohl die Breakdance-Vorführung, die erst überraschend kam, dann aber sich als zum Zirkus passend entpuppte. Mr. Knie ist viel geschäftstüchtiger geworden scheint mir, in der Pause und Nachher gab es sogar die Möglichkeit zum Ponyreiten in der Manege für die Kleinsten, Fotos mit Hase oder Mickey Maus, Zuckerwatte, Würstel, Popcorn uvam. Der schwächste Beitrag war meines erachtens der allererste, aber die restlichen führten dazu, dass ich dem Ereignis dennoch eine Note “Sehr gut” gebe und empfehle sich das mal anzuschauen. Ich habe noch einige so Gutscheine zu verschenken.
Keine Piloten bei Ärzte ohne Grenzen
Médecins Sans Frontières haben gestern geantwortet, dass sie keine Piloten rekrutieren, sondern “sofern vereinzelt dafür Bedarf besteht” sie auf “Resourcen vor Ort zurückgreifen”.