Film: Around the World in 80 Days

Around the World in 80 Days ist von der Story her aus diversen Verfilmungen hinlänglich bekannt. Aber eine Variante mit Jackie Chan hat die Welt noch nicht erlebt! Auf der einen Seite erkennt man schon die Handschrift von Jules Verne, aber auf der anderen Seite ist es nicht ein exzentrischer Gentleman, sondern ein noch viel exzentrischerer Wissenschafter, der die Weltreise unternimmt. Viele Neuerungen in dieser Story lassen die Handlung straffer und unterhaltsamer werden, die Kung-Fu Kampfszenen bringen uns Jackie Chan in altem Glanz. Sein Markenzeichen sind ja Kämpfe unter Verwendung von Alltagsgegenständen und davon gibt es genug. Der Autor des Screenplay hat es geschafft praktisch ohne Lückenfüller auszukommen. Ständig irgendwo ein Gag, oder ein bekannter Schauspieler in ungewohnter Rolle, oder eine neue Interpretation der zugrunde liegenden Geschichte. Alleine Arnold Schwarzenegger’s letzte Rolle (als türkischer Prinz!!!!) ist schon sehenswert. Ich habe mich königlich amüsiert.

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Powerline LAN

Wenn man in einem modernen Haushalt mehrere Geräte ans Internet anschliessen will, dann hat man im Prinzip 3 Möglichkeiten: 1) Herkömmliches LAN-Kabel, 2) Wireless-LAN und jetzt auch 3) Powerline. Faszinierend ist bei Variante 3, dass man zwei oder mehrere Stecker mit LAN-Anschluss in die Stromsteckdosen steckt und automatisch dazwischen eine LAN-Verbindung hat. Ich habe mit zwei so Steckern mein Videoabspielgerät (ShowCenter von Pinnacle) in mein LAN integriert und die 14 MBit Übertragungsrate reichen aus, um gemütlich am Fernseher/Projektor die Videos anzuschauen, die ich auf meiner PC-Festplatte liegen habe. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Technologie, einzig aufpassen muss man, dass sie über Verteilerkabel kurioserweise nicht funktioniert. Man muss die Stecker direkt in Wandsteckdosen stecken, dann geht es. Mit dieser Technologie kann problemlos eine Wohnung oder ein ganzes Haus mit Internet ausgestattet werden, wenn man beim Hausbau noch keine Kabelschächte für das Netzwerk miteingeplant hat. Und sicher ist die Technologie sowieso, weil das Datensignal verschlüsselt auf die Stromschwingung aufmoduliert wird.

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Headhunter, diesmal Afghanistan

Diesmal habe ich einem Headhunter eine Absage erteilt, der mich als Billing Experte für Afghanistan wollte. Jetzt gehe ich erst mal in Florida fliegen, dann sehen wir weiter. Übrigens habe ich heute mein M-1 Visum erfolgreich beeantragt, die nette Frau Konsul wird mir das im Laufe der Woche zuschicken. Und ich habe endlich Zeit gehabt, von der Austrocontrol mein Funkzeugnis in den Pilotenschein eintragen zu lassen. Jetzt ist meine Lizenz ICAO-konform. ICAO ist die International Civil Aviation Organization.

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Film: Shark Tale

Zur Belohnung für meine heutige Leistung schauten wir Shark Tale die Nemo-Konkurrenz aus dem Hause Dreamworks. Abgesehen von extrem imposanter Optik verleihen berühmte Schauspieler wie Will Smith, Robert De Niro, Renée Zellweger, Angelina Jolie, Jack Black und Martin Scorsese durch ihre Stimmen den Charakteren sehr gut Leben und Tiefe. Einige humorvolle Einlagen kommen durch Transfer unserer Welt in die Fischwelt zustande. Da muss man oft laut lachen vor Amüsement. Dieser Film ist für Jung und Alt gleichermaßen geeignet, mir hat er viel Spass gemacht.

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Immigrations-Papierkrieg

Ich bekam per FedEx die unterschriebenen Dokumente vom FFTC (Florida Flight Training Center) retour und dann erledigte ich im Rekordtempo den gesamten Papierkrieg für mein M-1 Studentenvisum, dass ich brauche, weil ich in den USA Prüfungen machen werde. Nächsten Dienstag habe ich Termin am US Konsulat. Die Amis haben praktischerweise ein “Gesetz zur Vermeidung unnötiger Formulare”, so dass ich nur 4 Formulare ausfüllen mußte. *G* Die größte Herausforderung war ein Foto, nein, kein simples Paßbild, sondern 5 mal 5 cm mit mindestens 50% Kopf und weißem Hintergrund. Diese Anforderungen waren zuviel für den armen Niedermayer und den Fotographen im Zentrum Simmering. Da habe ich mir kurzerhand einen netten kleinen Sony Fotodrucker gekauft und das Foto selbst produziert. Die Fotos schauen wirklich wie echte Fotos aus, was am Thermo-Sublimations-Druckverfahren liegt, welches jeglichem Tintendruck an Brillianz, Haltbarkeit und Kosten überlegen ist. Mir gefällt das besondere Feature, dass die 10 mal 15 Fotos auf der Rückseite einen Postkarten-Aufdruck haben. Es beginnen schon die Ideen zu sprudeln, wem ich mal wieder eine Postkarte aus eigener Produktion schicken kann.

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