Drops rettet die Welt #017 – “Unerwarteter Minderwert”

Unerwartete Zusatzstoffe mit teilweise verheerenden Nebeneffekten in Kosmetikprodukten und Snacks. Und wie Technologie auch ein Segen für den Umweltschutz sein kann.

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Housewarming

Die letzten Tage ging mit der iPhone Entwicklung gar nichts weiter, weil mein Linux Admin und ich immer wieder über kleine Unnotwendigkeiten gestolpert sind. Grund dafür ist hauptsächlich mein Ehrgeiz gewesen, alle 4 Sites, die ich betreibe unter einen Hut zu bringen.

Jetzt ist WordPress aber dafür eigentlich nicht ausgelegt. Seit der letzten grossen Version kann WordPress für sogenannte Netzwerke verwendet werden, sprich, ich kann Usern erlauben unter einer Domain Unter-Blogs anzulegen, entweder als Sub-Domänen a la oliver.drobnik.com, dieter.drobnik.com etc. Oder als Sub-Directories wie z.B. www.drobnik.com/oliver, www.drobnik.com/dieter.

Ich denke mir ja schon länger, ob ich nicht allen Drobniks dieser Welt ein eigenes Blog offerieren sollte. Drobnik rulez! Dafür würde das funktionieren.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von einer Netzinstallation, im Gegensatz zu einer WordPress-Instanz pro Seite, ist, dass Plugins, Updates und Themes alle zentral verwaltet werden. Ich brauche also nur an einer Stelle auf einen Update-Knopf drücken, wenn es was neues gibt.

Mehrere Domänen

Was jetzt aber, wenn der Bruder einen Künstlernamen gewählt hat (pasching.cc) und mein iPhone Business auch so was wie ein Pseudonym hat (cocoanetics.com)? Ja, dann muss man die Funktionalität von WordPress mit Plugins erweitern. Ich verwende das WordPress MU Domain Mapping Plugin um bei den beiden Ausreissern dennoch zu erreichen, dass sie auf ihrer eigenen Domain laufen.

Technisch sind die verschiedenen URLs alle getrennt. Obwohl es nur eine einzelne User-Tabelle gibt, muss man sich für jede andere URL neu einloggen, insbesondere, weil Cookies nicht von einer Site zur nächste mitgenommen werden können, Sicherheitsgründe. Aber das ist mal nicht das Problem, weil dann loggt man sich halt auf den paar Seiten ein und klickt das “Remember me” Häkchen an.

Nerviger ist zweierlei. WordPress unterstützt kein User Sign-Up, also Anlage eines neuen Kontos, auf den Unterseiten, sondern leitet einen immer zur Hauptseite weiter. Das ist in meinem Fall drobnik.com, ohne www. Es gibt zwar Bestrebungen, auch Custom-Domains ein sign-up zu ermöglichen, aber das steckt noch in den Kinderschuhen. Aus diesem Grund habe ich einen Banner für drobnik.com gestaltet, so dass man sich auskennt, dass das neue Login auf allen 4 Sites funktioniert: Drobnik Firma, Cocoanetics, Mich, Dieter.

Ich hätte noch gerne gehabt, dass man dann auf den entsprechenden Bereich klicken kann um auf die jeweilige Seite zu kommen, aber das erfordert, dass ich ein eigenes Template für die Hauptseite mache. Später vielleicht einmal.

Ich bin ja froh, dass das sign-up jetzt funktioniert und auch das Zuschickenlassen von einem Passwort-Reset. Da kam nämlich aufgrund eines aktiviert experimentellen LDAP-Logins auf der Hauptseite immer ein “Disabled”. Es war zum Haare-ausraufen.

Ein Konto, Viele Sites

Das nächste Problem war jetzt, dass bei einem sign-up der neue User immer nur bei der drobnik.com Site als Subscriber eingetragen wurde. Für die anderen Blogs bekam er keine Rechte. Auch hier schafft ein Plugin Abhilfe: Multisite User Management. Damit kann ich für jede Unter-Seite festlegen, welche Rolle ein neuer User automatisch zugewiesen bekommen soll.

Somit schliesst sich der Kreis. Sign-Up funktioniert über die Haupt-Site, danach kann man sich auf den einzelnen Blogs direkt anmelden, weil man dort Subscriber ist. Was natürlich dann auch noch geht ist, dass ich als Administrator jedem höhere Rechte geben kann, wie zum Beispiel Rechte als Autor.

OpenID

Besser natürlich, als für jede Site im Internet ein neues Login zu brauchen ist, wenn man eine OpenID sein eigen nennt. Immer mehr Sites erlauben einem, beispielsweise die Adresse seines Blogs für die Authentifizierung zu nehmen. Die andere Site leitet dann einen kurz auf sein Blog, das nachfrägt, ob man der Seite seine Identität bestätigen will. Dann kommt man wieder auf die andere Site zurück und kann zum Beispiel einen Blogartikel kommentieren.

Mit dem OpenID Plugin für WordPress können OpenIDs einerseits für das Login genützt werden. Andererseits können User ab einem bestimmten Level ihre Autoren-Adresse (www.drobnik.com/author/drops) oder der Besitzer des Blogs die URL selbst (oliver.drobnik.com) als OpenID verwenden.

Die einzige Einstellung, die man dann noch vornehmen sollte ist, auf dem Dashboard einen Anzeigenamen festzulegen, aber das ist optional. Unterlässt man dies, dann wird einfach die OpenID URL als Kommentar-Geber angezeigt.

Fazit

Ich bin froh, dass es jetzt so funktioniert, wie wir es eingerichtet haben. Für die Zukunft gäbe es vielleicht noch den Wunsch, auch beim Sign-Up auf der Unter-Seite bleiben zu können um neue Leser etwas weniger zu verunsichern.

Auch wäre es nett gewesen, statt der eingebauten User-Verwaltung von WordPress LDAP verwenden zu können, aber das ist gescheitert. Es gibt zwar Plugins dafür, aber mein Admin hat es nicht hingebracht, dass die LDAP-Einträge für neue User für z.B. mein SVN funktionieren. Also lassen wir das vorerst einmal.

Jetzt geht es mal wieder darum, mit der Herumspielerei aufzuhören und stattdessen wieder interessante Inhalte zu fabrizieren.

Update 22:34 Uhr – Da bringt WordPress ein Sicherheits-Update heraus (3.0.2) und schon geht das einloggen via OpenID nicht mehr. Ärgerlich. Aber in der Zwischenzeit habe ich auch herausgefunden, wie man sein Google Profil für OpenID verwenden kann. Man braucht einfach nur die URL verwenden, in meinem Fall google.com/profiles/oliver.drobnik. Aber leider musste ich OpenID Login, bis das Problem behoben ist, wieder abschlalten.

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Die Hundespazier-Diät

Wie die meisten sesshaften Leute in meinem Alter muss ich etwas auf mein Gewicht schauen, damit das nicht aus dem Ruder läuft. Ich erinnere mich, vor 10 Jahren wog ich noch gut 8 Kilo weniger, die meiste Zeit funktioniert für mich die Daumenregel Körpergröße minus 100 minus 5%. Das wären rund 65.

Doch irgendwann, so in etwa mit 33, begann das kontinuierlich mehr zu werden. Bis ich irgendwann bei 78 Kilo anklopfte. Es musste etwas geschehen. Im folgenden beschreibe ich meine Strategie. Ich weiss noch nicht, ob man da von grossen Erfolgen sprechen kann, aber wenn das doch noch einer wird, dann ist es zumindest dokumentiert.

Eine Gewichtszunahme passiert fast immer weil mein Körper weniger Kalorien verbraucht als ich ihm zuführe. Meine Frau und meine Schwiegermutter kochen so gut, dass dies in Verbindung zu meinem sitzenden Job ein definitives Überschusspotential realisiert.

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Mobilisiert

Ein weiteres Plugin namens WPTouch mobilisiert alle meine Websites nun für mobile Geräte, wie z.B. das iPhone. Es gibt da eine normale und eine “pro” Version, wobei die kostenlose Variante für meine Zwecke zu reichen scheint.

Ich brauche noch verschiedene Icons um es perfekt zu machen:

  • favicon für alle handelsüblichen Browser
  • Apple Touch Icon für iOS Geräte
  • kleines touch icon für die mobile Schablone

… und das für alle 4 Blogs.

Dann habe ich über längere Zeit an einem englischen Blog-Artikel über einen neuen iPhone 4 Tripod-Halter, den glif, geschrieben. Das ist der dritte Halter, den ich mir angeschaut habe und – so meine ich nun – der beste.

Zwischendurch empfing ich mein neuestes Spielzeug: ein Drobo FS mit 3 mal 3 TB grüner HDD. Es passen da zwar 5 hinein, aber Amazon.de hat mich nicht mehr als 3 auf einmal kaufen lassen. Das tolle an Drobo ist, dass man da nicht mehr – wie sonst bei Raid üblich – daran gebunden ist, dass alle Festplatten die gleiche Größe haben müssen. Bei Drobo kann man beim Vollwerden einfach die kleinste rausnehmen und gegen eine größere ersetzen. Verwaltung und Redundanz passieren alles automatisch.

Den späteren Nachmittag verbrachte ich mit meinem Linux-Administrator damit meine Source-Code-Repositories vom alten Drobnik Server auf den neuen zu bekommen. Ich verkaufe ja Komponenten in Source-Form und da musste ich mir aus meinem Verrechnungsprogramm rausschreiben, wer welche Komponente gekauft hat. Die bekommen natürlich alle eine Mail mit den neuen Zugangsdaten.

Ich muss immer wieder daran denken, dass ich doch bald mal wieder ein paar Podcast-Episoden produzieren will. Die für den Dieter-Podcast sind leicht: da brauch ich nur fertige Arien hochladen. Aber für Cocoanetics (vormals “Dr. Touch Podcast”) und “Drops rettet die Welt” ist etwas mehr Vorarbeit vonnöten. Aber dennoch die Frage: wer hat Lust da mitzumachen?

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Social Networking

Wir haben Dieter’s Website jetzt auf Englisch umgestellt, er sieht seine Zukunft eher international. Feedburner zeigt schon 13 Abonnenten für seinen Podcast an, den man über iTunes abonnieren kann.

Für einen persönlichen Online-Auftritt empfiehlt es sich Verbindungen zwischen den diversen Social Networking Sites und dem eigenen Blog herzustellen. Bei Dieter – wie auch bei diesem Blog hier – läuft das so:

  • ein neuer Blog Artikel erzeugt einen Post auf Twitter mit Artikel-Titel und Kurz-Link dazu. Das macht das Twitter Tools Plugin.
  • Twitter-Posts werden automatisch auch auf die Facebook “Wall” übernommen
  • gleiches gilt für Tweets, für z.B. interessante Links oder Befindlichkeitsmeldungen. Einmal geschrieben, doppelt verwendet. Hierzu verbindet man sein Facebook Konto einfach mit seinem Twitter Konto.

Persönlich erkenne ich den Nutzen von Facebook für meinen Freundschaftskreis nicht so wirklich, zumal ich keinen grossen Freundeskreis habe und dieser kleine Kreis noch nicht auf Facebook aufgesprungen ist. Aber 500 Millionen Facebook-User können nicht irren, daher halten wir es wie die Wiener: “Nutzt’s nichts, schad’s nichts”.

Ich habe aber dennoch meine etwa 100 Freunde auf rund 10 reduziert. Unlängst war ja erst der “National Unfriend Day”, zu dem der Talkshow-Host Jimmy Kimmel aufrief. Man solle all die Kontakte eliminieren, die nicht wirklich das Prädikat “Friend” verdienen. Ich habe mir nur tatsächliche Leute behalten, zu denen ich irgendeine emotionale Verbindung habe. Gleiches gilt für mein neues persönliches Twitter Konto, da folge ich nur mehr tatsächlichen Freunden. Einzige Ausnahme bildet hier Armin Wolf, den kenne ich zwar nicht, WÜRDE ihn aber gerne kennen. 🙂

Obige Verknüpfungen sind die mindestens nötige Kern-Funktionalität. Als Bonus kann man dann noch diverse andere Dienste mit seinem Twitter und Facebook verbinden. Ich habe z.b. ein Ping-Account bei iTunes. Als ich da zuletzt das neue Josh Groban Album gekauft habe, konnte ich es meinen Followern gleich empfehlen.

Broken Links

Mein deutsches Blog hatte über die vielen Jahre etwa 3000 Hyperlinks zu anderen Sites angesammelt. Das Problem dabei ist allerdings, dass ein geschätztes Drittel davon mittlerweile ins Leere führt. Auch intern gab es da einige Schwierigkeiten. Anfangs war das Blog ja eine Sammlung statischer Webseiten, dann programmierte ich meine eigene Blog-Engine (erst xml und ASP, dann Microsoft SQL Server und ASPX). Am Schluss wurde mir das zu fad und ich wechselte auf WordPress. Daraus resultierten eine Vielzahl an verschiedenen Arten Links zu anderen Artikeln auf diesem Blog zu verlinken.

Drei Plugins halfen mir das Problem zu lösen:

  • Blubrry Powerpress – damit konnte ich die Podcasts reparieren
  • Broken Link Checker – kontrollierte alle internen und externen Links und erlaubte einfaches “unlink” bzw. editieren der Links
  • Search & Replace – half mir viele bekannte nötige Änderungen durchzuführen

Hinzu kommen noch einige andere Dateien, mit denen ich hier Probleme hatte, weil ich sie nie wirklich in WordPress importiert hatte, sondern nur verlinkt. Beispielsweise hatte ich einige KML Dateien in Artikeln referenziert, auf denen ich eine Motorrad-Tour oder ähnliches aufgenommen hatte.

KML in WordPress

Standardmäßig erlaubt WordPress allerdings nur bestimmte Datei-Typen. Das Geotag Plugin schaffte hier Abhilfe und erlaubte mir nun auch kml Dateien. Theoretisch könnte ich mit diesem Plugin auch zukünftige Blogposts mit Geo-Infos versehen. Das XML Google Maps Plugin, welches ich zuerst ausprobiert hatte, wollte aber nicht so recht, ständig bekam ich die Meldung, dass meine KML Dateien ungültig wären, wenngleich der KML Validator damit zufrieden war.

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