Resident Evil 2 hat das gleiche Problem wie viele andere Fortsetzungen erfolgreicher Kinofilme: die Geschichte wurde der Action zum Fraß vorgeworfen. Da helfen auch nicht die Babes Milla Jovovich und Sienna Guillory (eigentlich genau mein Typ), es kommt einfach keine Spannung auf. Daher ist der Film genauso untot, wie die vom T-Virus reanimierten Zombies.
Film: A Cinderella Story
A Cinderella Story ist wieder einmal ein Teeny-Film, der das bekannte Märchen in die heutige Zeit transferiert. Leider etwas zu inkonsequent um daraus ausreichend Spannung zu erzeugen, denn gegen Ende gleitet das Ganze in eine herkömmliche romantische Teeny-Komödie ab. Vermutlich am besten geeignet für Pre-Teens. Für uns Erwachsene fehlt doch ein wenig Grips und Witz. Das kann auch nicht Jennifer Coolidge als herrlich schreckliche Stiefmutter wieder gutmachen.
Diese Kriminalität …
Ich war vorhin auf der Polizei und habe meine Zeugenaussage in einem Fall von Körperverletzung mit gefährlicher Drohung gemacht. Da sind 2 aggressive junge Leute (ziemlich weich in der Birne) in ein Gerangel mit einem älteren dicklichen Mann und seiner Tochter geraten. Auslöser war, dass die Tochter meinte “Schaut’s net so blöd”. Dem Mann brachte dies eine leichte Schnittwunde am linken Unterarm ein und seiner Tochter eine blutige Lippe. Und eine Drohung: “Wenn ich dich das nächste mal seh, dann bist Du tot. Dann bekommst Du so einen Stich wie Dein Alter”. Die zwei jungen Herrschaften wurden mittlerweile in polizeilichen Gewahrsam genommen. Ich habe dem Mann eine Wundsalbe und ein Pflaster verpaßt und mich eben als Zeuge zur Verfügung gestellt.
Spam getarnt als Liebeswerben
Männer im Internet bekommen seit einiger Zeit immer wieder einmal eine E-Mail, die auf den ersten Blick ein netter Kontaktversuch zu sein scheint. Wenn man dann auf die „private Homepage“ geht, sieht man 2 Seiten mit aufreizenden Bildern und nettem Text, aber auf der dritten Seite kommt der dicke Hund: eine Dialler-Software.
Ich habe sogleich nach Ausforschung des Besitzers folgende E-Mail versandt und ich empfehle selbiges auch zu tun, falls man so einen Spam bekommen hat. Das witzige ist, dass das eine Privatperson, nicht einmal eine Firma ist, der scheinbar aus der Naivität der Leute ein ganz nettes Einkommen erzielt.
Es handelt sich um einen vermutlich 49-jährigen namens Jürgen Twieg, wohnhaft Brombergerstrasse 117, 28237 Bremen, e-mail: jürgen49@hotmail.com
Von: Ing. Oliver Drobnik [mailto:oliver@drobnik.com]
Gesendet: Montag, 27. September 2004 10:13
An: ‘liste@partkontakt.de’; ‘juergen49@hotmail.com’
Betreff: Unerwünschte E-Mails
Sehr geehrter Herr Twieg,
ich erhalte seit geraumer Zeit von Ihnen unerwünschte Werbemails, die als private E-Mails getarnt mich zur Installation eines Diallers verführen sollen.
Ich habe den österreichischen Konsumentenschutz kontaktiert und von dort die Information erhalten, dass sie mit ihrem Geschäftsmodell gegen die österreichische Fernabsatzrichtline verstoßen, da Sie
1) mich kontaktieren, ohne meine vorherige Zustimmung eingeholt zu haben
2) mich durch Präsentation sexueller Reize dazu verführen wollen, eine Dialler-Software zu installieren
3) geschäftliche Vorgänge als „private Kontaktanzeigen“ titulieren; mit anderen Worten dem Tatbestand des Betrugs entspricht
Aus diesen Gründen ersuche ich Sie mich von Ihrer Liste zu streichen und eine Unterlassungserklärung abzugeben. Ich würde mich sonst genötigt sehen, sie bei den entsprechenden Behörden anzuzeigen. Ich bin mir sicher, dass die Polizei von Bremen gerne mal bei Ihnen vorbeischauen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Oliver Drobnik
Fest der Wiener Symphoniker
Bin gerade nach Hause gekommen, soviel Walzer habe ich noch nie auf einem Ball getanzt. Joe Zawinul hat zu Mitternacht zusammen mit den Symphonikern 3 seiner Kompositionen zum Besten gegeben. Dann gab’s Quadrille, Gallopp und noch 2 Walzer. Dann hat’s gereicht und die erste Gelegenheit dieses Jahr meinen Smoking zu tragen war schon wieder vorüber.